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Meine Gedanken zum Gesetz der Anziehung

Peri SoyluEin Kurs in Wundern Kommentar

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Das Gesetz der Anziehung ist ein Thema, welches mich immer mal wieder beschäftigt. Meine Erfahrung ist, dass viele Menschen das Thema sehr einseitig und ich-bezogen betrachten und nutzen. Vor allem scheinen viele Menschen einfach zu denken, dass es entweder nicht funktioniert oder totaler Quatsch ist. Eines vorweg: Ich denke nicht, dass das Gesetz der Anziehung Blödsinn ist. Ich denke aber, dass wir oft zu sehr damit beschäftigt sind, wie es uns ausschließlich auf materieller Ebene nützlich sein kann. Und genau dieser Ansatz führt m.E. dazu, dass wir Frust in diesem Kontext empfinden. 

Da mich vor Kurzem jemand gefragt hat, was ich vom Gesetz der Anziehung halte, nutze ich diesen Anlass mal dazu, hier meine Gedanken zum Gesetz der Anziehung festzuhalten. Natürlich bin ich nicht hier, um jemanden von meiner Meinung zu überzeugen. Ich kann immer nur das mit euch teilen, was meine Erfahrung ist. Und du machst deine eigene Erfahrung und dir dein eigenes Bild.

Wenn du dich vielleicht auch schon einmal gefragt hast, was das Gesetz der Anziehung überhaupt ist, findest du dazu hier im happycoollove Blog unter dem Post "Das Gesetz der Anziehung: Die Grundannahmen" und "Das Gesetz der Anziehung: Häufige Fehler" alles, was du zum Einstieg wissen musst. Wenn du mehr über das Gesetz lesen willst, ist meine Empfehlung, dass du  dir ein Buch von Esther und Jerry Hicks ansiehst.

Zu sehr ich, ich, ich...

Für mich persönlich greifen genug Vertreter, die das Gesetz der Anziehung propagieren, viel zu kurz. Die Idee vom Gesetz der Anziehung ist aus meiner Sicht meist eindimensional angewendet und sehr in der materiellen Welt verhaftet. Das ist aber nur ein Teilaspekt und für mich nicht das, was das Gesetz der Anziehung so interessant macht.

Wir alle haben — bedingt durch unsere eigene Lebenserfahrung — gewisse Überzeugungen vom Leben. Diese bestimmen unseren Filter auf die Welt. Nicht alle Überzeugungen, die wir haben, sind hilfreich. Manche blockieren unseren Wachstum, erschweren uns die Sicht auf die Wahrheit und auf unsere wahre Natur.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass unsere Überzeugungen vom Leben, die Menschen und Situationen bedingen, die in unserem Leben sind und die diese Überzeugungen bestätigen. Sie haben gar keine andere Wahl. Unser Verstand wird immer versuchen, recht zu haben. Es ist ein Automatismus in uns, unsere Überzeugungen bestätigen zu wollen. Und für mich ist das, was das Gesetz der Anziehung wirklich bedeutet: Woran ich glaube, wovon ich mit jeder Faser meines Seins überzeugt bin und wie ich mich dabei fühle, versuche ich andauernd bestätigt zu bekommen. Wenn dieser Prozess unbewusst passiert, kann es gut sein, dass wir glauben, dass wir Opfer der äußeren Umstände sind. Aber mit dem Gesetz der Anziehung können wir endlich verstehen, dass unsere Erlebnisse nicht wahllos sind. Wir tragen Verantwortung. 

Mit Überzeugungen, die uns nicht stressen, ist das natürlich schön. Aber wenn wir Überzeugungen haben, die schmerzlich sind, dann lohnt es sich, diese zu hinterfragen, damit wir sie nicht mehr auf Menschen und Situationen projizieren müssen. 

Es geht nicht immer nur darum, dass wir etwas bekommen

Noch einmal, weil es so wichtig ist: Ich finde es zu wenig, das Gesetz der Anziehung nur auf die materielle Welt anzuwenden. Es genügt nicht, es nur dazu nutzen zu wollen, um mehr anzuhäufen: ein Auto, eine/n Partner/in, einen besseren Job, viel mehr Geld etc. Das per se ist natürlich schön, aber m. E. nicht der wirkliche Sinn der Sache. Deshalb ist z.B. "The Secret" nichts, was ich weiterempfehlen möchte. 

Ich verstehe das Gesetz der Anziehung eher als eine Einladung, eine Metaebene für mein Leben miteinzubeziehen. Wenn etwas passiert, worüber ich stolpere, halte ich inne und frage mich, welche meiner Überzeugungen dazu geführt hat, dass diese Erfahrung für mich erfolgt ist. Im absoluten Sinne - davon bin ich überzeugt - geht es darum, dass ich die liebevollste Version von mir bin. Und nicht darum, dass ich immer nur das auf materieller / menschlicher Ebene bekomme, was ich möchte. Das ist mir zu egoistisch und zu platt. Mit solch einer Einstellung präparieren wir uns einfach nur dazu, unglücklich zu sein, da wir unser Glück an Dinge binden, die erst noch eintreffen müssen. Warum überspringen wir diese Dinge nicht und sind jetzt einfach glücklich? Wir wollen diese Dinge eh nur, weil wir denken, dass sie uns glücklich machen. 

Das sind meine Gedanken zum Gesetz der Anziehung. Vielleicht helfen sie dir, deine Perspektive zu erweitern.

Sei das Licht
Peri

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Deine Peri

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