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Notizen an mich selbst: Der Weg ist das Ziel

Peri SoyluAchtsamkeit Kommentar

Alles, was du erreichen und haben willst, willst du aus genau nur einem Grund erreichen und haben: Du glaubst, dass wenn du es erreichst oder hast, du dann endlich glücklich bist.

Also strengst du dich an, das Ziel, welches du dir gesetzt hast, schnell zu erreichen. Der Weg ist nicht das Ziel. Du sagst dir, dass dieses eine Ergebnis darüber entscheidet, ob du nun endlich für immer glücklich sein darfst.

Schlaflose Nächte, Angstgedanken, verkrampftes Verhalten und schlechte Laune kommen inklusive mit dieser Art, Ziele zu verfolgen und erreichen zu wollen. All das führt dazu, dass der Weg zum Ziel eher anstrengend und nervig wird. Wenn du so versuchst, dein Ziel zu erreichen, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch — obwohl du endlich angekommen bist — dort kein Glück einkehrt bzw. es nur für eine kurze Zeit dein Gast sein wird, bis dein Geist dir ein anderes Ziel steckt, welches du unbedingt erreichen musst, bevor du glücklich sein kannst.

Genieße Deinen Weg

Der Weg ist das Ziel. Tatsächlich. Tu diesen Satz nicht einfach als Plattitüde ab und nehme ihn bitte einmal erst. Denn meist lebst du diesen Satz andersherum: Das Ziel ist das Ziel. 

Es steckt so viel Wahrheit und Weisheit in diesem Satz. Wenn der Weg zum Ziel dir keine Freude macht, dann wird das Ziel dir auch keine Freude machen — zumindest nicht dauerhaft. 

Warum?

Einstein hat bereits gesagt, dass alles Energie ist. Eine logische Schlussfolgerung wäre dann: Die Energie, die du in eine Sache gibst, ist die Energie, die du dann auch zurückerhalten wirst. 

Du glaubst das nicht?

Dann hinterfrage dich jetzt, wann du die besten Ergebnisse in deinem Leben erzielt hast. 

Was hast du da wie gemacht?

Vergleiche das mit den Zeiten in deinem Leben, wo du nicht so gute Ergebnisse erzielt hast. Welche Energie hast du da hineingegeben, welche Überzeugung hat dich da geleitet? 

Wenn du etwas mit Freude und Leidenschaft machst, dann ist das Ergebnis sehr viel besser als wenn wir etwas völlig gestresst und widerwillig machst.

Wenn du alles um dich herum ausblendest und nur noch auf ein Ziel fixiert bist und denkst, dass du nur dieses Ziel dich glücklich machen kann, was passiert dann mit dir? 

Bist du dann entspannt oder eher angespannt?

Buddha hat nicht umsonst gesagt, dass dein Leid daher stammt, dass du dich festklammerst — an bestimmte Ziele, Dinge, Menschen und Ergebnisse. 

Tu alles mit Liebe

Wenn du liebst, was du tust — egal, was du tust — und diese Liebe in jeden einzelnen Schritt deiner Reise einbringst, dann kann das Ergebnis einfach nur gut sein. Ich sage nicht, dass du immer genau das bekommst, was du willst. Aber das, was du bekommst wird gut für dich sein. 

Wenn du dich nicht an ein Ergebnis festklammerst, sondern dir einfach mal vornimmst, dein Bestes zu geben, flexibel zu sein und Pläne auch mal zu verändern wenn nötig, dann wäre Stress wahrscheinlich nicht dein ständiger Begleiter. 

[tweetshare tweet = “Egal, was du tust, tu es mit Liebe.”]

Du willst ein sinnvolles Leben leben. Die Falle tut sich dennoch immer jedes Mal auf, wenn du versuchst, deinen Erfolg zu messen. Denn dann schaust du wieder nach den Dingen, die im dominanten Denksystem Erfolg ausmachen, aber wenig sinnvoll sind.

Deine Energie ist der entscheidende Faktor

Wenn du vergisst, dass die Energie, die du in etwas hineingibst wichtiger ist als blinder Aktionismus, dann würdest du dir viel mehr Gedanken darum machen, wie du etwas tust und nicht was. Du wärst achtsamer damit, wie es dir geht, bevor du handelst. 

Frag dich ab heute einmal am Tag: „Wie fühle ich mich derzeit?” “Ist die Art und Weise, wie ich mich jetzt fühle wirklich hilfreich und meiner Aufgabe dienlich?” “Oder sollte ich mich erst einmal darum kümmern, dass ich wieder gelassener und zuversichtlicher bin, bevor ich mit meinem Projekt fortfahre?”

P.S. Übrigens…zum Thema „für immer glücklich sein“

  1. Ich glaube nicht daran, dass es den Zustand „für immer glücklich sein” gibt. Außer du schaffst es in diesem Leben, ein erleuchtete/r Meister/in zu sein. Ansonsten gibt es auch Phasen, wo du wahrnehmen wirst, dass du nicht glücklich bist. Das Gute an Wachstum ist, dass deine Hoch- und Tiefphasen neue Gipfel haben werden. Alles verschiebt sich nach oben.
  2. Wenn du 100% Verantwortung für dein Leben übernimmst, dann kannst du dir immer wieder aussuchen, wer du sein willst — in jeder Phase deines Lebens.

Sei das Licht
Peri

Mein Buchtipp zum Thema:

P.P.S. Gibt es auch etwas in deinem Leben, worüber du hinauswachsen möchtest? Denkst du darüber nach, dich individuell coachen zu lassen?

Dann lass uns sprechen!

Such dir deinen Termin für ein 30-minütiges Beratungsgespräch aus und wir reden unverbindlich über die Grenze, die dich derzeit am meisten zurückhält. Ich freue mich auf dich!

P.P.P.S. Sharing is caring: Dieser Post ist mit viel Liebe und Herzblut entstanden. Wenn er dich inspiriert hat, dann teile deine Aha-Erlebnisse, hinterlass mir ein Kommentar oder like diesen Artikel. Danke.
Deine Peri

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