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#164 Ich bin, wie GOTT mich schuf – EKIW

Peri Soylu Kommentar

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#164 Ich bin, wie GOTT mich schuf - EKIW
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„Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem GOTT.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.189.7:5

In letzter Zeit denke ich viel über die Worte „Ich bin…“ nach. Viele weise Menschen vertreten die Meinung, dass diese zwei Worte eine erstaunliche Macht inne tragen. Was auch immer für Eigenschaften du dir nach diesen zwei Worten zuschreibst, ist das, was du im Außen wahrnehmen wirst. Wir manifestieren, wer wir glauben zu sein. Warum also sollte dieser Moment der kollektiven Geschichte eine Ausnahme darstellen? Das Universum macht keine Ausnahmen — weder für dich, noch für mich oder sonst irgendwen. Es interagiert mit deinem Geisteszustand, mit dem du wiederum deine Welt kreierst.

“Ein Kurs in Wundern“ beschreibt es so: „Wahrnehmung ist ein Spiegel, keine Tatsache. Und das, worauf ich schaue, ist mein Geisteszustand, der sich im außen spiegelt.“ Jeder von uns ist „der heilige SOHN GOTTES SELBST“, sagt EKIW. Lektion 191 lehrt uns außerdem, dass diese Erkenntnis deine Freiheitserklärung aus der Knechtschaft des Ego ist. Wir sind ewiglich, wie GOTT uns schuf.

Jesus: Der heilige SOHN GOTTES

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Bevor “Ein Kurs in Wundern“ mich gefunden hat, dachte ich immer, das nur Jesus der eine Sohn Gottes ist. So hatte ich es zumindest im Religionsunterricht in der Schule gelernt. Und wie mit so vielen Dingen, die uns das dominante Denksystem lehrt, war auch in diesem Zusammenhang der Aha-Moment groß, als ich endlich verstanden hatte, dass wir alle — jeder einzelne von uns, egal in welchem Körper wir uns präsentieren — der eine HEILIGE SOHN GOTTES SIND. Um das zu erkennen, dürfen wir die Ebene des menschlichen verlassen und unserer wahren Natur die Hand reichen, die uns sanft emporhebt auf die Ebene, wo dieser Satz einen so tiefen Sinn ergibt, der uns auf der menschlichen Ebene einfach entgeht. 

Diese Erkenntnis war — um es gelinde auszudrücken — eine, die meine Wahrnehmung für immer verändert hat. Jesus war hier, nicht um zu demonstrieren, dass er der einzige Sohn GOTTES ist, sondern, dass wir alle es sind. Er stand für unsere wahre Natur, die in uns allen ist und genau das ist, was GOTT als seinen SOHN erkennt. Jesus hat uns daran erinnern wollen, dass nur das, was sich nicht verändern kann, wahr und LEBEN ist. Alles, was sich verändert — der Körper zum Beispiel — ist nicht unser wahres Selbst und somit eine Illusion, die wir als Menschen in 3D erschaffen haben. So wie es uns auch das Tao im Vers 1 lehrt, dass das Tao, welches mitgeteilt werden kann, nicht das ewige Tao ist. „Ein Kurs in Wundern“ sagt es dann so: „Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem GOTT.“ Ich weiß, dass wir — als Schüler/innen von EKIW — sehr dankbar für das Werk sind. Dennoch macht dieser Satz uns sehr deutlich, dass das, worauf dieser Kurs uns hinweisen will, nicht in den Wörtern zu finden ist, die dieser Kurs mit uns teilt. Alles, was der Kurs ist, ist ein Wegweiser zurück zur Liebe. Denn das Ewige, worauf uns das Werk aufmerksam machen will, ist jenseits dessen, was gelehrt werden kann.

Nichts kann deine CHRISTI Natur berühren

Ich glaube, ich habe irgendwann einen Mechanismus entwickelt, der mir geholfen hat, zwischen mir und dem Wahnsinn des Ego einen Puffer zu produzieren: Die achtsame Beobachtung ohne Urteil. Ich nehme einfach wahr, was im Außen passiert. Ich sage mir immer und immer wieder, dass nichts im Außen Macht über mich haben muss, wenn ich es nicht gestatte. Nichts, absolut gar nichts, was das Ego tut oder erschafft, kann meine CHRISTI Natur (meine wahre Natur, meine Seele) berühren.

Dennoch sehe ich es als meine Aufgabe, so gut ich kann, die SÜHNE (das Erkennen, dass wir alle eins sind) für mich zu akzeptieren und zu vergeben, sodass ich genau diese Erkenntnis in die Welt tragen kann. Ich weiß nicht, wie gut mir das gelingt und dennoch bin ich gewillt und bereit — solange ich hier bin — genau das zu versuchen. Wir nehmen also das Außen wahr — auch wenn es sich unruhig für uns zeigt — aber lassen es nicht zu, dass es die Wahrheit in uns verschleiert. Vor allem ist es hilfreich, sich dabei daran zu erinnern, was EKIW über unsere wahre Natur sagt: „Ich bin der heilige SOHN GOTTES SELBST. Ich kann nicht leiden und kann nicht in Schmerz sein, kann nicht Verlust erleiden und kann nicht darin versagen, alles zu tun, worum die Erlösung bittet.“

Amen. 

Ich bin...Ein Kurs in Wundern

Ich war natürlich sehr neugierig, wie oft „Ein Kurs in Wundern“ die Worte „Ich bin…“ nutzt, um uns näher zu bringen, wer wir in Wahrheit sind. Die schönsten Formulierungen aus EKIW, wer wir in Wahrheit sind, die mit „Ich bin…“ beginnen, habe ich hier für uns festgehalten: 

  • „Ich bin sehr heilig“ (Lektion 35), 
  • „Ich bin gesegnet als SOHN GOTTES“ (Lektion 40), 
  • „Ich bin das Licht der Welt“ (Lektion 61), 
  • „Ich bin, wie GOTT mich schuf“ (Lektion 94), 
  • „Ich bin ein SELBST, vereint mit meinem SCHÖPFER“ (Lektion 95), 
  • „Ich bin reiner Geist“ (Lektion 97), 
  • „Ich bin, wie GOTT mich schuf (Lektion 110),
  • „Ich bin GOTTES vollkommener SOHN“ (Lektion 121),
  • „Ich bin wirklich, weil die Welt es nicht ist…“ (Lektion 132),
  • „Ich bin unter den Dienern GOTTES“ (Lektion 154),
  • „Ich bin frei“ (Lektion 154), 
  • „Ich bin daheim. Die Angst ist hier der Fremde“ (Lektion 160),
  • „Ich bin, wie GOTT mich schuf“ (Lektion 162),
  • „Ich bin nach wie vor, wie GOTT mich schuf“ (Lektion 201), 
  • „VATER, heute bin ich wieder DEIN SOHN“ (Lektion 234), 
  • „Ich bin der SOHN, den ER liebt“ (Lektion 235),
  • „Ich bin in Sicherheit“ (Lektion 245),
  • „Ich bin umgeben von der LIEBE GOTTES“ (Lektion 264),
  • „Ich bin weit jenseits jeden Schmerzes“ (Lektion 281), 
  • „Ich bin ein SOHN GOTTES“ (Lektion 294), 
  • „Ich bin für immer eine WIRKUNG GOTTES“ (Lektion 326)
  • „Und ich bin sicher, unbeschwert und heiter, in grenzenloser Freude…“ (Lektion 329).

Ich bin, wie GOTT mich schuf

Auf der Suche nach Sätzen, die in EKIW mit „Ich bin…“ beginnen, habe ich etwas Wunderschönes entdeckt und etwas Neues über EKIW gelernt: Es gibt insgesamt drei Lektionen im Übungsbuch, die die Überschrift „Ich bin, wie GOTT mich schuf“ tragen. Das war mir vorher noch nicht aufgefallen. Dieser Satz kommt auch in anderen Varianten im Übungsbuch vor, wie beispielsweise: „ Ich bin frei. Ich bin nach wie vor, wie GOTT mich schuf.“ 

Im Grunde genommen ist es die Quintessenz von dem, was wir in Wahrheit sind. Kein Wunder, dass wir diese Wiederholung so häufig benötigen, ist es doch das, was wir oft genug am wenigsten annehmen mögen. Wenn wir diesen Satz wirklich erkennen und ihn tatsächlich leben, dann ist es eine Befreiung aus der Knechtschaft des Ego für uns und für die Welt. Denn was wir haben, müssen wir mit anderen teilen, damit es sich vermehrt und zu uns zurückkommt.

Du bist der heilige SOHN GOTTES SELBST. Dies ist deine wahre IDENTITÄT. Alles andere ist die schmerzhafte Arroganz des Ego, die dir vormacht, dass du ein sterblicher Körper ist, der in Angst und Schrecken leben muss. Warum ist das Arroganz? Weil GOTT uns sagt, dass das Gegenteil wahr ist und wir uns hiermit tatsächlich dem Willen GOTTES "widersetzen", um eine andere "Wahrheit" als wahr akzeptieren wollen. Unsere wahre Natur ist frei, liebevoll, unschuldig, machtvoll, voller Freude und Güte — und dahin werden wir immer streben. Egal, wie lange das Ego versucht, uns mit Angst, Druck, Trennung und Drohungen gefangen zu halten. 

Du bist das Licht der Welt — alles andere ist Ego
Deine Peri

P.S. Hier geht's zu WUNDERWERK auf Clubhouse! Gemeinsam lesen wir — mittwochabends um 21h — im Textbuch von "Ein Kurs in Wundern", um unsere Erkenntnisse zu vertiefen und uns über unsere Erfahrungen mit dem Textbuch und EKIW auszutauschen. Wir freuen uns auf dich.

Bemerkungen 3

  1. Hallo Peri,
    danke für deine Podcastfolge 164:„Ich bin wie Gott mich schuf“.
    Gedanken die ich dazu teile: „Ich bin der Entscheider“
    Ich finde es für uns Menschen so wesentlich und für unsere innewohnende Freiheit so bezeichnend, dass wir, bewusst oder unbewusst, jeden Augenblick selbst Entscheidungen treffen.
    Wir können dadurch Liebevolles mehren, aber natürlich auch das Gegenteil machen.
    Nur ist es doch so: Das Gute, Lichtvolle hat Sinn, das Andere ist ein Umweg zu Ersterem.
    Liebevolle Grüße
    Jakob

    1. Post
      Author

      Moin lieber Jakob,

      freu mich immer wieder sehr, wenn du mir schreibst. Danke dir sehr dafür und für dein so ehrliches und klares Sein. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viele wunderschöne Seelen über diesen Podcast kennenlernen darf und bin immer mal wieder sehr, sehr berührt, dass sich das alles wie ein großes Wunder für mich anfühlt.

      Ja, genau: “Ich bin der, der entscheidet. Ich bin der Entscheider.” Wenn ich mich dafür entscheide, jemanden meine Macht der Entscheidung zu überlassen, dann werde ich leiden, weil ich das, was GOTT mir gegeben hat, negiere und jemand anderem die Macht über mich gebe – aus welchem Grund auch immer.

      Wann wir das erkennen – diesen Umweg – weiß ich nicht. Aber heute im Übungsbuch stand etwas, was ich schon wieder sehr schön finde und passend zu meinem Gedanken bzw. meiner Frage: “GOTTES LETZTES URTEIL ist so barmherzig wie jeder Schritt in dem von IHM bestimmten Plan, SEINEN SOHN zu segnen und ihn zu rufen, in den ewigen Frieden zurückzukehren, den ER mit ihm teilt.” Vielleicht ist der Umweg dann der Weg, war mein Gedanke. Wie dem auch sei, danke, dass es dich gibt, lieber Jakob.

      Lieber Gruß aus dem hohen Norden nach Österreich
      Peri

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