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#104 Gib dein Urteilen über andere auf

Peri Soylu Kommentar

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#104 Gib dein Urteilen über andere auf
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„Ich vertraue meinen Brüdern, die eins mit mir sind."
- EIN KURS IN WUNDERN 

In Folge #104 vom happycoollove Podcast machen wir uns zusammen Gedanken darüber, wie gerechtfertigt unsere Urteile sind - vor allem über unsere Mitmenschen. Unser Eingangszitat ist dieses Mal übrigens die Überschrift der Lektion 181 aus dem Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern"Ich finde, dass diese Lektion uns daran erinnert, dass wir im Grunde genommen nicht wissen, für was etwas gut ist. Je länger ich über alles nachdenke, komme ich immer wieder hier an: "Ich weiß, dass ich nichts mit absoluter Sicherheit weiß." Deshalb ist jedes Urteilen über andere reinste Zeitverschwendung.

Alles Urteilen kommt von deinem Ego

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Dein Verstand liebt das Urteilen. Alles und jeder wird in Kategorien gesteckt oder kritisiert. Wir teilen die Welt ganz schnell in gut und schlecht auf. Und dann, wenn wir uns kurz hinterfragen, wissen wir, dass uns das gar nicht zusteht. Dein Verstand ist so limitiert in seiner Auffassungsgabe, dass wir gar nicht wissen können, wozu etwas dienlich ist.

Vor Kurzem habe ich meine Gedankenabläufe mal wieder beobachtet als mir mein Kumpel mitgeteilt hat, was er als nächstes mit seinem Leben vor hat. Da war sie wieder, diese Stimme in mir die alles (vermeintlich) besser wusste.

Und dann ist es nicht schlimm, diese besserwisserischen Gedanken zu haben. Es sind bloß das: Gedanken. Du kannst deine Gedanken in diesem Moment des Urteilens beobachten und nicht ernst nehmen. Damit tust du dir und deinen Freundschaften einen riesen Gefallen. Denn du weißt nicht, was der Lebensplan eines anderen Menschen beinhaltet. Dafür fehlt uns einfach die absolute Wahrnehmung. Nicht einmal Gott, der unsere Lebenspläne kennt, mischt sich in deine Entscheidungen ein, die du triffst. Außer, wir bitten ihn darum -- durch Zeichen und Gebete.

Letzte Woche, als ich so über das Thema "Urteilen" nachgedacht habe, und ob wir uns heute im Podcast darüber unterhalten wollen, da fiel mir ein Buch vor die Füße. Na ja, eigentlich fiel es auf meine Stranddecke. Meine Schwester hatte es an den Strand mitgebracht, um es selbst zu lesen.

Dennoch fühlte ich mich von diesem Buch auf wundersame Weise angezogen. Der Titel klang schon einmal vielversprechend: "Wunder. Eine Anleitung in sieben Schritten." Also kein Wunder, dass ich es lesen wollte.

Wunder: Eine Anleitung in sieben Schritten

Ich kann nur sagen, das Buch ist wirklich sehr lesenswert. Leider ist es nicht mehr so ohne Weiteres im Handel erhältlich. Die beste Variante, die ich gefunden habe ist, die englische Version für 0,88 Cent als Kindle-Variante herunterzuladen. Der Autor wird mit Sicherheit irgendwann  "Ein Kurs in Wundern" gelesen haben. Zumindest ist das meine Annahme. Und genau passend zu meinen Gedanken, die gerade oben auflagen, sagt der Autor Folgendes: 

"...Sie kennen den übergeordneten Lebensplan Ihres Freundes oder Ihrer Freundin nicht, und Sie haben kein Recht, ihn zu verändern oder das zu beeinflussen, was dieser im Augenblick erlebt. Er muss das Leben selbst erfahren, denn auch er hat die unbegrenzte Kraft in sich, und es gehört zu seinem Wachstumsprozess, dass er diese Wahrheit entdeckt...Aber über andere Menschen können Sie kein Urteil fällen, da deren höheres Lebensziel in der Energie, die Ihr Verstand aufnimmt, nicht enthalten ist. Es gibt keinen Weg zu erfahren, ob das, was die anderen gerade erleben, nicht genau das ist, was das Karma für sie vorgesehen hat, um an diesem unendlichen Punkt ihrer Entwicklung wachsen zu können."

Also, wenn du dich heute wieder dabei erwischst, wie dein Verstand denkt, es für andere besser zu wissen, dann halte kurz inne, sag dir, dass du es besser kannst und schalte einfach in die neuste Folge vom happycoollove Podcast. Du schaffst das schon! Ich glaube an dich.

Fühl dich geliebt
Deine Peri

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P.P.S. Sharing is caring: Dieser Post ist mit viel Liebe und Herzblut entstanden. Wenn er dich inspiriert hat, dann teile deine Aha-Erlebnisse, hinterlass mir ein Kommentar oder like diesen Artikel. Danke.
Deine Peri

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Bemerkungen 4

  1. „Kannst du mit 100%-tiger Sicherheit wissen, dass das wahr ist?“
    Danke liebe Peri, danke für den Reminder.
    Dein Beitrag festigt nochmal richtig schön mein bisheriges Wissen
    und setzt es nochmal in einen anderen Bezug!

    1. Post
      Author
  2. Liebe Peri,
    erstmal vielen Dank für die tollen Inspirationen. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Kurs und reise so etwas ziellos durch die Kurslandschaft und bin nun hier gelandet.
    ich stimme deinen Gedanken in Bezug auf das Urteilen zu. Wenn ich ehrlich hinschaue, urteile ich sehr viel über andere, aber auch über mich selbst. Ich nehme das mittlerweile bewußter wahr und versuche es dann an den Heiligen Geist … abzugeben, mit der Bitte es in meinem Geist zu berichtigen. „Kümmere du dich bitte darum“.
    Auch stelle ich mir zunehmend die Frage, was hat diese oder jene Erfahrung mit mir zu tun, was zeigt sie mir und was trickert sie an. Wo sollte ich nochmal genauer hinschauen, wo braucht es noch Vergebung. Und da bietet ein Tag von morgens bis abends viele Übungsfelder. Besonders schwierig finde ich es, wenn ich mit jemanden etwas zu regeln habe, ob mir jemand noch Geld schuldet, etwas versprochen hat und sich nicht daran hält …
    Ich wünsche mir dann, dass ich die Angelegenheit klar und mit Frieden im Herzen regeln kann, ohne Groll und eine Geschichte daraus zu machen, denn eigentlich ist die Situation ja oftmals ganz einfach. Aber hier ist das EGO echt aktiv und verläßt blitzschnell die Inhaltsebene und geht in die Beziehungsebene, macht Geschichten und das Drama beginnt.
    Ich habe gelesen, gehört und erfahren dass das EGO oder unser Verstand schon eine wichtige Funktion hat, nämlich Dinge zu regeln und dafür zu sorgen, daß bestimmte Sachen funktionieren, ob es nun die Verkehrsregeln sind oder einen Kuchen in der richtigen Reihenfolge zuzubereiten, damit er gelingt.
    Nur das genügt unserem EGO nicht, es möchte die Macht über alles in unserem Leben übernehmen, möchte am Steuer sitzen, obwohl es eigentlich auf die Rückbank gehört.
    Und das EGO macht dann selbst aus einem Kuchen eine Geschichte, ob er auch den Gästen schmeckt und wenn nicht, was tue ich dann …
    Angst und Unsicherheit machen sich breit.

    Eigentlich ist es sehr einfach, das EGO regelt einiges auf der Handlungsebene und alles andere übernimmt Gott, der heilige Geist, Jesus, unser höheres Selbst, wie auch immer wir diese Kraft der Liebe bezeichnen.
    Und trotzdem erscheint es so schwer, diese Ebenen zu trennen und Gott wieder ans Steuer zu setzen, wo er auch hingehört.
    Und das EGO sagt gerade, warum schreibst du das eigentlich, interessiert doch keinen.
    Egal, ich schicke es ab.

    Namaste ❤️ ???
    Frank

    1. Post
      Author

      Moin lieber Frank,

      danke dir sehr für deine Gedanken – und natürlich sagt dein Ego: „Warum schreibst du das eigentlich? Wen interessiert das?“ Schmerz ist die Lieblingserfahrung des Ego und genau das lösen diese Worte in einem aus. Um so schöner, dass du deinem Impuls weiterhin gefolgt bist. Es gibt keine Zufälle. Ich finde es immer schön, wenn wir den Mut haben, unseren Impulsen zu folgen – ohne Erwartungen des Ego, was dann als Rückmeldung kommen muss.

      Zum Ego – zumindest so wie „Ein Kurs in Wundern“ es definiert, kann ich dir Folgendes sagen: Das Ego hat laut EKIW einen sehr beschränkten Spielraum. Das Ego bewegt sich zwischen Argwohn und Bösartigkeit. Es kann also sein, dass manche Schulen dem Ego auch etwas grundsätzlich Praktisches (dein Beispiel war ja Kuchen backen) abgewinnen können. „Ein Kurs in Wundern“ tut dies definitiv nicht. Das Werk sagt ganz klar, dass unser Ego der Anteil in unserem Geist ist, der denkt, er könne GOTT ersetzen. Wir können nur einem Plan für Erlösung folgen: Dem des Ego oder GOTTES Plan. Es gibt nichts dazwischen. Und das ist, was uns (dem Ego) so viel Angst macht. Einerseits wollen wir auf diese höhere Macht vertrauen, andererseits befürchten wir, dass es in einem totalen Kontrollverlust und Chaos für uns enden wird. Dazu sagt EKIW, dass wir denken, dass ohne das Ego alles Chaos wäre, aber uns wird versichert, dass ohne as Ego alles LIEBE ist.

      Und dann beschreibst du so wundervoll, was uns allen passiert, wenn wir uns wieder auf den Weg zurück nach Hause machen. Es ist kein gradliniger Prozess. Und klar fallen wir auch noch hin. Wir alle wanken – vor allem am Anfang – hin und her zwischen der Wahl für GOTT und dem Ego. Das ist okay und vollkommen verständlich. Dennoch will ich hier festhalten, dass wir das Ego für nichts benötigen – außer für den Hinweis, dass wir wieder gepennt haben und über das Ego hinauswachsen dürfen. Das Ego stellt für mich nur eine Evolutionsstufe auf dem Weg zurück nach Hause dar. Ich glaube wirklich nicht, dass du es benötigst, um dein Leben – auch auf für so pragmatische Dinge wie für Kuchen backen. Vielleicht würde ich das, was wir für den Kuchen benötigen eher mit dem sachlichen Verstand benennen. Dennoch kannst du deinen Verstand immer auch aus deinem höheren Bewusstsein nutzen oder nicht. Ich hoffe, dass dir meine Worte weiterhelfen konnte und ich bin gespannt, wo dich dein Surfen durch die Kurslandschaft noch so bringen wird. Es gibt auf Clubhouse übrigens jetzt einen Ein Kurs in Wundern Club. Schau doch auch gern dort vorbei. Es lohnt sich und du kannst dich mit anderen Schülern dort gut austauschen.

      Sonnige Grüße aus Hamburg und danke für deine Rückmeldung. Sie hat mich interessiert. 🙂
      Peri

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