„Die heilige Beziehung – ein Hauptschritt zur Wahrnehmung der wirklichen Welt – wird erlernt.“
- EIN KURS IN WUNDERN T-17.V.2:1
Das Ego hat einen sehr selbstsüchtigen Zweck für Beziehungen. Es sieht sie als Mittel, um seine Bedürfnisse zu stillen: gesehen, bestätigt, gerettet zu werden. Der Kurs hingegen lehrt: Beziehungen sind zum Lernen da– wir wollen endlich über die beschränkten Bedürfnisse des Ego hinauswachsen.
Besonders in romantischen Beziehungen projiziert das Ego seine tiefsten Wünsche: Dass uns der andere heilt, unsere Wunden nicht berührt und uns bedingungslos liebt. Doch wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden – was passieren muss – kommt Enttäuschung. Und genau dort beginnt das wahre Lernen.
Ein Kurs in Wundern, die Kabbalah und die Gene Keys sind sich einig: Gerade, wenn es scheinbar schwierig in Beziehungen wird, beginnt der eigentliche Weg zurück zu uns selbst. Denn der wahre Zweck jeder Beziehung ist Lernen, wo du dir selbst im Weg stehst. Nicht, um etwas vom anderen zu bekommen – sondern um zu geben, Illusionen zu heilen und zu erkennen, wer du wirklich bist.
Ein Kurs in Wundern & Beziehungen
✨ Begib dich auf deine Wunder-Reise! ✨
Seit dem 1. Januar 2025 gehen wir mit 365 Tage Wunder wieder gemeinsam durch das Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern – Tag für Tag, Schritt für Schritt. 💛
🎧 Über 390 Audios begleiten dich dabei, und du bist nicht allein: Unsere wundervolle Gemeinschaft der Starken Gefährten trifft sich alle 14 Tage donnerstags auf Zoom, um Erfahrungen zu teilen, sich gegenseitig zu stärken und gemeinsam zu wachsen. 🌿💫
🚀 Es geht heimwärts – bist du dabei? Komm' dazu. 💖
Schauen wir mal kurz mit dem Kurs auf Beziehungen. Der Kurs nennt Beziehungen, die vom Ego geführt werden, unheilige oder wahnsinnige Beziehungen. Wir alle kennen diese Form – denn meist beginnen wir unsere Beziehungsreise hier in der menschlichen Erfahrung genau dort. Deshalb weiß jeder von uns, wie sich eine unheilige Beziehung anfühlt – und wo wir normalerweise meist das Handtuch in diesen Beziehungen werfen.
Übrigens: Es gibt keinen Grund zur Panik, wenn du – auf deiner Reise mit dem Kurs, der Kabbalah und den Gene Keys – erkennst, dass du deine Beziehung eher mit dem Ego lebst als als heilige Beziehung, wie der Kurs sie nennt. Heilige Beziehungen sind jene, die wir dem HEILIGEN GEIST übergeben, damit ER die Illusionen heilt, die durch diese Verbindung sichtbar werden. So entstehen geheilte Beziehungen – weil wir uns nicht länger selbst betrügen über den wahren Zweck von Beziehungen. Wir wollen, dass uns Illusionen aufgezeigt werden, die uns noch in der Angst halten – und uns an die falsche Idee binden, nur Mensch zu sein. Dafür dienen deine Beziehungen in erster Linie. Alles andere ist Bonus.
Das Ego in romantischen Beziehungen
Im Gegensatz dazu sagt dir das Ego, dass du eine romantische Beziehung brauchst, um dich endlich geliebt und glücklich zu fühlen. Das ist eine seiner schäbigen Lösungen, mit denen es vorgibt, dir zu helfen – obwohl es das gar nicht will. Denn das Ego ist dein Selbsthass, der sich als Selbstliebe tarnt. Und du wirst weinen, wenn wieder einer seiner Götzen fällt.
Das Ego flüstert dir also ein: Wenn du dich einsam und unglücklich fühlst, brauchst du nur jemanden, der dich liebt – dann bist du nicht mehr allein.
Was es dir dabei verschweigt: Kein anderer Mensch ist verantwortlich für dein Glück. Diese Verantwortung liegt bei dir und in der Erkenntnis, dass du bereits all das bist, wonach du im Außen suchst. Wenn du an diesem Punkt in deiner Beziehung anstelle wegzulaufen den HEILIGEN GEIST einlädst, wird ER dir genau das zeigen. Denn die andere Person kann dir nicht geben, was du dir selbst verweigerst.
Dazu lesen wir im Kurs: „Viele Beziehungen sind an diesem Punkt abgebrochen worden, und das Streben nach dem alten Ziel ist in einer anderen Beziehung wiederaufgenommen worden. Denn hat die unheilige Beziehung das Ziel der Heiligkeit erst einmal akzeptiert, dann kann sie nie mehr das sein, was sie war.“
Kabbalah & Gene Keys über Beziehungen
Auch in der Kabbalah und den Gene Keys erfahren wir Ähnliches über den wahren Zweck von Beziehungen. Die Kabbalah sagt: Unsere Seelenkorrektur (Tikkun) beginnt immer dort, wo andere Menschen ins Spiel kommen. Denn alle “Probleme“ zeigen sich im Miteinander. Dort erkennen wir, was uns noch triggert, was nicht funktioniert, was Chaos bringt. Nur so sehen wir, wo Heilung und Korrektur nötig sind – um unser Licht und unsere Gaben wirklich zu leben.
Wie Ein Kurs in Wundern betont auch die Kabbalah: Beziehungen sind in erster Linie Lernfelder. Sie zeigen uns, wo noch Illusionen sind, die geheilt werden wollen, damit wir die wirkliche Welt sehen können.
Die Gene Keys widmen dem Thema Beziehungen sogar eine ganze Sequenz – die Venus Sequenz. Sie lädt uns ein, durch unsere engen Beziehungen unsere Schatten zu erkennen und zu transformieren. Denn jede Beziehung schenkt uns die Chance, in tiefere Verbindung mit unserer wahren Bestimmung zu treten. Diese Bestimmung ist keine Tätigkeit, sondern eine Qualität deines Seins.
Wenn du deinen Genschlüssel in der Sphäre deiner Bestimmung betrachtest – über alle drei Frequenzbänder hinweg – verstehst du mehr über die Illusionen, die in scheinbar schwierigen Beziehungen hochkommen, und über die Gabe, mit der du sie heilen kannst.
Alle drei weisen Quellen sagen also: Glaube an deinen Brüder, denn genau durch sie kannst du erkennen, was in dir noch gesehen und transformiert werden will: „Glaube an deinen Bruder in dieser Zeit, die nur dem Anschein nach so schwer ist.“ -Ein Kurs in Wundern
Heilige Beziehung oder Beziehungswahnsinn?
Deine Peri