#258 Die Quintessenz der Weihnacht – EKIW

Peri Soylu Kommentar

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#258 Die Quintessenz der Weihnacht – EKIW
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„Ich will, dass Licht werde.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.73

Da die Weihnacht fast wieder vor der Tür steht, denke ich grad an die große Seele, die Jesus war. Auch denke ich daran, was Weihnachten für viele von uns ist. Es ist die Familie sehen, sich gestresst fühlen und viele Geschenke austauschen. Zumindest läuft es oft darauf hinaus. Wir gehen in die Kirche, weil es Tradition ist, obwohl wir sonst keinen Bezug zu diesem Ort haben. Oder wir essen und trinken viel während wir uns über die Verwandten aufregen. 

Wie dem auch sei, meine Frage ist: Wie oft halten wir zu dieser Jahreszeit eigentlich noch inne und denken an die Quintessenz der Weihnacht? Es ist das Fest, welches sich an die Geburt Jesu erinnert. Im Kurs lehrt Jesus: „Lehre nur Liebe, weil du nur Liebe bist.“ Das ist die Essenz seiner Botschaft. Ergo: Sollte die Quintessenz des Weihnachtsfestes dann nicht die Botschaft Jesu sein?

Dein Körper im Kurs

2024 wird wundervoll! Denn ich sitze mitten in der Vorbereitung für 365 Tage Wunder. Ich  möchte – mit dir gemeinsam – eine Reise durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern" wagen. 365 Audios werden begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten, die sich einmal pro Woche auf Zoom trifft, um ihre Reiseerfahrung miteinander zu teilen, gemeinsam zu sein und ihre Reise zu vertiefen. Es geht heimwärts!

Das Thema, dass wir uns scheinbar als Menschen begegnen – wie auch bei der Community der Starken Gefährten – führt mich zum Thema der heutigen happycoollove Podcastfolge: Das Lerninstrument, welches uns auf dieser Reise durch die menschliche Erfahrung gegeben worden ist: Dein Körper, womit wir uns – scheinbar als Menschen – überhaupt begegnen können. 

Ich beobachte schon mal, dass wir, als Schüler von EKIW nicht immer ganz wissen, wie und wo wir den Körper einordnen wollen. Der Kurs sagt uns, dein Körper ist ein Lerninstrument und in Wahrheit bedeutet er nichts. Obwohl wir das (vielleicht) annehmen können, bleibt die Frage offen: Wie übersetzen wir das für unseren Alltag? Für mich bedeutet das z.B. nicht, dass du deinen Körper deshalb ignorieren musst, was manchmal bei uns als Quintessenz hängen bleibt: Wenn der Körper in Wahrheit nichts ist, dann brauche ich ihn ja auch nicht zu beachten. Denn ich bin in Wahrheit ja mein SELBST (wahre Natur)und nicht mein Selbst (menschliche Version). 

So lehrt der Kurs: „Der Körper ist ein Zaun, den der SOHN GOTTES sich einbildet, gebaut zu haben, um Teile seines SELBST von anderen Teilen abzutrennen. Innerhalb dieser Umzäunung glaubt er nun zu leben, um zu sterben, wenn der Zaun vermodert und zerfällt. Denn innerhalb des Zaunes, denkt er, sei er vor der Liebe sicher. Indem er sich mit seiner Sicherheit identifiziert, betrachtet er sich selbst als das, was seine Sicherheit ist. Wie könnte er sonst sicher sein, dass er innerhalb des Körpers bleibt und die Liebe draußen lässt?“

Da könnte man versucht sein zu denken, dass der Körper uns im Weg steht, unsere wahre Natur wieder vollkommen zuzulassen. Aber es ist nicht dein Körper, es ist dein Geist. Der Körper ist nur eine Wirkung, nicht die Ursache. 

Der Umgang mit dem Körper

Je mehr ich mich mit dem Kurs und anderen Quellen auseinandersetze, desto eher bin ich der Überzeugung, dass der Körper als Lerninstrument nicht zu missachten ist. Es ist zwar wahr, dass der Körper in Wahrheit nichts ist und auch nur ein Effekt, aber der Kurs sagt, er ist unser Lerninstrument und nicht etwas, was zu ignorieren ist. 

Was wollen wir denn hier lernen? Wir wollen hier lernen, das Ego abzulegen, sodass wir wieder die Liebe repräsentieren und ausdehnen. Der Kurs lehrt uns auch das hier über den Körper: „Der Körper ist das Mittel, durch welches GOTTES SOHN zur geistigen Gesundheit zurückkehrt. Obwohl er gemacht wurde, um ihn ohne Entrinnen in der Hölle einzuzäunen, so wurde doch das Ziel des HIMMELS gegen das Streben nach der Hölle eingetauscht. Und GOTTES SOHN streckt seine Hand aus, um seinen Bruder zu erreichen und ihm zu helfen, den Weg mit ihm entlangzugehen. Nun ist der Körper heilig. Nun dient er dazu, den Geist zu heilen, den zu töten er gemacht ward.“

Wir können den Körper für heilige Zwecke einsetzen, anstelle für das Ego. Das ist, wie wir wieder zurück nach Hause kehren. Ihn zu ignorieren, ist nicht ihn für heilige Zwecke einsetzen. Der Körper ist wahrhaft hilfreich, um dich zu hinterfragen, wo du mit deinen Gedanken im Geist bist. Denn der Körper reagiert sehr akkurat auf deine inneren Abläufe. All deine bewussten und unbewussten Ängste und illusorischen Glaubenssätze hängen auch in deinem Körper fest. Die Frage ist, nutzt du die Hinweise deines Körpers für dich, ignorierst du deinen Körper oder nutzt du ihn für das Ego? Arbeitest du mit dem Körper, nutzt du ihn wirklich als dein Lerninstrument? 

Happy 2024
Deine Peri

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