#327 Alles ist ein Wunder – oder nichts | Ein Kurs in Wundern 

Peri Soylu Kommentar

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#327 Alles ist ein Wunder – oder nichts | Ein Kurs in Wundern 
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„Geistesfrieden ist eindeutig eine innere Angelegenheit.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.34.1:2 

Das Jahr 2025 neigt sich so langsam dem Ende und ich schreibe grad an einem sehr sonnigen und friedlichen Montag mit einige Notizen auf, damit ich meine Gedanken für die morgige Podcast-Folge sortieren kann. „Entweder ist alles ein Wunder oder nichts ist ein Wunder“, so soll es Einstein mal gesagt haben. Und das ist, womit ich mich hier zum Ende des Jahres mit dir noch einmal hinsetzen möchte. 

Was ist überhaupt ein Wunder? Wie definiert Ein Kurs in Wundern ein Wunder? 

Der Kurs sagt, dass Wunder heilen, weil sie eine höhere Perspektive zulassen: „Wunder sind Gedanken. Gedanken können die niedrigere oder körperliche Erfahrungsebene darstellen oder aber die höhere oder geistige Erfahrungsebene“, lesen wir im Textbuch. 

Der Kurs bringt uns viele Aspekte von Wundern näher und erweitert so unser Verständnis dafür, was ein Wunder ausmacht. Wir entfernen uns damit von dieser sehr eindimensionalen und extraordinären Art der Welt, ein Wunder zu betrachten. 

Alles ist ein Wunder

365 Tage Wunder 2026: Erinnere dich, wer du bist

Am 08. Januar 2026 beginnt unsere neue gemeinsame Reise durch das Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern. Dich erwarten 390 Audios, darunter auch manche Audios für 2026 neu aufgenommen für noch mehr Tiefe und Klarheit. ✨

Gemeinsam gehen wir den Weg zurück zu deinem wahren Sein:
Erinnere dich, wer du bist. Beende die Angst, wähle Liebe, erfahre Wunder. 🌟

Du wirst begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten 🤝, die sich zwei pro Monat auf Zoom trifft, um Erfahrungen zu teilen und sich gegenseitig zu unterstützen. Gemeinschaft ist wichtiger denn je.

Die Anmeldung für 365 Tage Wunder 2026 öffnet am 18.12.2025
Wenn du bereit bist, gemeinsam und unterstützt ins und durch das neue Jahr zu gehen, komm gern dazu.

Was wäre, wenn wir wieder lernen, in allem, was wir als alltäglich empfinden, ein Wunder zu sehen? Dass die Sonne scheint, die Erde sich um die Sonne dreht in einem unendlichen Kosmos, wo alles irgendwie doch in Harmonie miteinander ist, sodass z.B. zwei Planeten nicht miteinander kollidieren. Du atmest, ohne dein wahres bewusstes Zutun, dein Herz schlägt, du bewegst dich mit Hilfe deiner Beine von einem Ort zu anderen, deine Hand greift nach einer Teetasse ohne, dass du dich dafür bewusst konzentrieren musst. Das alles sind tägliche Wunder, die wir ignorieren mit fatalen Folgen. Wir fühlen meist nur Dankbarkeit, wenn etwas extraordinäres passiert. Doch was wir als ordinär einstufen, verdient kaum unsere Beachtung. 

Können wir denn nicht genauso dankbar für einen Tag sein, wo scheinbar nichts aufregendes passiert ist, wie für einen Tag, wo wir vielleicht fast vom Auto überfahren worden wären (Gott bewahre), und doch noch sehr schnell reagiert haben und somit alles gut gegangen ist? 

Was ist denn eigentlich das größere Wunder? 

Dass unser Tag für uns “normal“ verlaufen ist oder dass dich ein Auto fast erfasst hat, du aber rechtzeitig reagieren konntest? Die Tage, die uns am normalsten erscheinen, sind genau so ein Wunder, wie die, an denen wir erst angestupst werden müssen, dass überall Wunder für uns sind. Warum brauchen wir eigentlich oft diesen Weckruf, um zu verstehen, wie geliebt wir wahrlich sind?

Nun setze ich noch einen drauf: Vielleicht sind die Momente im Leben, die uns herausfordern, genauso ein Wunder, wie die, die uns normal erscheinen oder die, die uns mit Wundern beschenken, die wir selbst aktiv in die Kategorie Wunder tun.

Welpen oder Schlange?

Ich hab erst letztens in einem Podcast gehört, dass der Verstand hier in der menschlichen Erfahrung darauf trainiert ist, die Gefahr zuerst zu erkennen. Wir werden vom Ego-Denksystem also so trainiert, immer zuerst Gefahr und Angst zu sehen. Die Medien und die Politik füttern dieses Muster meist auch noch sehr gekonnt. Hätten wir einen Raum mit 15 Welpen und einer Schlange, die meisten von uns würden sich auf die Schlange konzentrieren und die Welpen ignorieren.

Mit dem Ego und dem kollektiven Fokus auf alles, was Gefahr bedeutet gerichtet, ist es schwer aus seiner Besorgnis herauszufinden.

Am Wochenende z.B. ist mir etwas Interessantes passiert. Die Heizung ist bei uns wegen einem Rohrbruch komplett ausgefallen. Es ist im Dezember eher kalt in Hamburg, also wurde es auch kalt in unseren Wohnungen. Einige Nachbarn in unserer Chat-Gruppe haben sich über diese Tatsache sehr geärgert. Ich nicht, weil mir klar war, dass es sich wohlmöglich nur um eine Frage der (kurzen) Zeit handeln würde, bis die Heizungen wieder funktionieren würden und unsere Wohnungen wieder gemütlich warm wären. Für mich gab es in dieser Situation keinen Grund, mich in Angst oder Irritation zu begeben, weil das Problem sehr klar und sehr direkt lösbar war. Das Problem hat aus meiner Perspektive eine sehr direkte und einfache Lösung. Spätestens ab Montagmorgen kümmert sich jemand. 

Die Biene und die Fensterscheibe

Dann war ich wieder an eine ähnliche Situation erinnert, wo ich dachte, die Person hat ein Marketing-Problem und die Lösung ist sehr klar, warum sieht sie das denn nicht? Es ist genauso wie wenn wir Fliegen oder Bienen beobachten, die gegen eine Fensterscheibe fliegen, weil sie nicht verstehen, dass ein Fenster im Weg ist. Wir – aus der menschlichen Perspektive – sehen eine klare Lösung. Doch die Biene – aus ihrer Perspektive und mit ihrem Bewusstsein – kann es nicht. 

Also kam mir der für mich nächst logische Gedanke: Was wäre, wenn die Lösungen für die von uns zu groß erscheinenden Probleme genau so einfach wären? So wie während ich mir keine Sorgen um kalte Heizungen mache, es andere Menschen aber sehr wohl tun. Scheinbar unlösbare Dinge hier sind aus einer anderen Perspektive ganz einfach zu klären. Verstehst du, worauf ich hinaus will? 

Ein Wunder-Bewusstsein

Vielleicht gibt es immer diese höhere Perspektive, die sogar dein Problem sehr leicht lösbar zeigt, nur wir haben diese Perspektive noch nicht eingenommen, also wirkt unser Problem grad groß und unlösbar. Vielleicht ist es an der Zeit zu verstehen, dass alle Probleme, die wir zu haben scheinen, genauso leicht lösbar sind, wie die Probleme, die wir bereits leicht lösen können. Nur wir sind mit unserem Bewusstsein noch nicht dort, dass es uns so erscheint?

Auch dieses Wunder verkennen wir oft: In allem, was wir sehen und erleben, spricht GOTT die gesamte Zeit mit uns. Wenn wir nur wüssten, wie sehr GOTT uns zurück will. 

Vielleicht können wir an den kommenden Feiertagen nicht vergessen, dass es ein Wunder ist, Familie zu haben, Menschen haben, die einen lieben, einen triggern, einen verärgern oder dass wir vielleicht niemanden haben. In deiner Situation und was grad für dich “normal“ ist den Reichtum und die Wunder zu erkennen. 

Hast du mal versucht, deine “Normalität“ mit einem Wunder-Bewusstsein zu brachten?

Im Zweifel wähle Wunder
Deine Peri

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