#323 Wunder leicht gemacht: Tipps für deine Reise dem Kurs

Peri Soylu Kommentar

Logo happycoollove Podcast
happycoollove Podcast: Dein Podcast für mehr Lebenssinn, Bewusstsein und Klarheit
#323 Wunder leicht gemacht: Tipps für deine Reise dem Kurs
Loading
/

„Geben ist Empfangen.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.108.7:3 

In dieser kurzen Folge teile ich zwei praktische Hinweise mit dir, weil ich manchmal das Gefühl habe, dass wir den Kurs in diesen Fällen sehr einseitig verstehen. 

Wir werfen einen Blick darauf, dass  der Kurs zwar sagt, dass unser Inneres im Außen gespiegelt wird. Das bedeutet aber nicht immer, dass du etwas falsch gemacht hast und kritisch mit dir sein musst. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht einmal, ob du kritisch mit dir sein musst, wenn du wieder dem Ego gefolgt ist. 

Doch manchmal kann Chaos auch eine Einladung sein, genauer hinzuschauen, aktiv neu zu wählen, ohne dass du unbedingt, etwas falsch gemacht hast. Manchmal ist diese Situation auch nur eine Antwort auf dein Gebet, das du gesprochen hast. 

Außerdem besprechen wir, wie Geben im Alltag auch gelebt werden kann, selbst wenn es auf den ersten Blick gar nicht so aussieht, als würdest du geben.

Tipp #1: Chaos als Einladung

Begib dich auf deine Wunder-Reise!

Wir reisen weiterhin mit 365 Tage Wunder gemeinsam durch das Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern – Tag für Tag, Schritt für Schritt. 💛

🎧 Über 390 Audios begleiten dich dabei, und du bist nicht allein: Unsere wundervolle Gemeinschaft der Starken Gefährten trifft sich alle 14 Tage donnerstags auf Zoom, um Erfahrungen zu teilen, sich gegenseitig zu stärken und gemeinsam zu wachsen. 🌿💫

🚀 Es geht heimwärts – bist du dabei? Komm' gern dazu. 💖

PS. Gute Neuigkeiten: 2026 starten wir erneut!

Wie differenziert schaust du auf das vermeintliche Chaos in deiner Welt? In Lektion 304 lesen wir: „Die Wahrnehmung ist ein Spiegel, keine Tatsache. Und das, worauf ich schaue, ist mein Geisteszustand, der sich außen spiegelt.“ Das Ego kann diesen Satz aus dem Kurs nehmen und dich total fertig machen, wenn du nicht nur eine glückliche Welt siehst. Doch nicht alles, was wir als negativ empfinden, spiegelt ein „Versagen“ unsererseits wider. 

Denn wir lesen im Kurs auch Folgendes über Situationen, die scheinbar Anlass zur Aufregung geben: „Du wirst das Erlernte [aus dem Übungsbuch] in den Situationen am meisten benötigen, die scheinbar zu Aufregung Anlass geben, und nicht in denjenigen, die bereits friedlich und ruhig zu sein scheinen. Der Zweck deines Lernens ist, dich zu befähigen, die Ruhe selber mitzubringen und Not und Aufruhr zu heilen. Das geschieht nicht, indem du diese meidest und einen Hort der Abgeschiedenheit für dich suchst.“ – W-rI.in.4:1-5

Der Kurs sagt also auch: Wir brauchen die Lektionen, damit wir einen inneren Muskel für Wunder und Frieden stärken, um diese Gaben dorthin zu bringen, wo wir und andere sie am dringendsten benötigen. Es gibt also Situationen, die unserer Fähigkeit, Frieden und Wunder zu wirken machen, dienen. Mit dem Bewusstsein, das uns durch die Lektionen zuteil wird, können wir also in scheinbar herausfordernden Situationen „…Not und Aufruhr heilen“.

Das lässt mich denken: Vielleicht hatten wir – in einer Situation, die ungemütlich war – auch nur um eine Chance zur aktiven Vergebung gebeten und sie wurde uns mit dieser Situation geschenkt? Ganz gleich, wo die Situation ihren Ursprung hatte, entscheidend ist die Quintessenz: Wir haben die Möglichkeit, Vergebung zu wählen und uns innerlich zu verändern.

Chaos zeigt sich nicht, weil wir „schlecht“ sind oder etwas falsch gemacht haben. Das würde uns das Ego gern so einreden. Also sei sanft mit dir selbst. Oft sind wir viel zu streng, wenn wir denken, wir müssten dem Kurs gerecht werden. Großzügigkeit und Sanftmut sind hier erlaubt. Mehr noch: Sehr nötig.

Die Kernbotschaft bleibt einfach: Vergebe, um neu zu sehen. Manchmal besteht dein Auftrag darin, genau das in eine Situation einzubringen, was dort grad fehlt, ohne dich selbst fertigzumachen oder ständig minutiös zu analysieren, ob du etwas falsch gemacht hast.

Tipp #2: Geben neu betrachtet

Wir lesen in Lektion 108 über das Geben und Empfangen:

„Geben ist Empfangen. Heute wollen wir versuchen, jedem Frieden anzubieten, und sehen, wie schnell der Frieden zu uns zurückkehrt. Licht ist friedliche Stille, und in jenem Frieden wird uns die Schau gegeben, und wir können sehen.“

Für mich ist hier besonders dieser Satz zentral: „Geben ist Empfangen.“ Geben ist Empfangen, weil die Gaben, die wir geben, unsere Umwelt segnen und uns selbst. Niemand verliert, wenn du vergibst oder etwas Liebevolles teilst. Im Gegenteil: Du erschaffst eine klare Win-Win-Situation. Hier kommt mein praktischer Tipp: Oft betrachten wir Geben zu eindimensional. Viele von uns, vor allem diejenigen, die es schwer haben, anzunehmen, sehen nur eine Seite des Gebens.

Dabei gibt es einen wichtigen Aspekt, den wir häufig übersehen: Wir machen vielen Menschen die größte Freude, wenn wir das, was sie uns geben, auch mit offenem Herzen und Dankbarkeit annehmen. Schon mal darüber nachgedacht, dass – wenn du so empfängst – du im Grunde tatsächlich gibst? Du gibst der anderen Person Freude, weil du ihr es erlaubt hast, dir eine Freude zu machen.

Und nun bin ich gespannt, wie du vielleicht neu auf chaotische Situationen und die Dynamik von Geben und Empfangen blickst. Teile gern deine Erfahrungen und Erkenntnisse mit mir, ich freue mich darauf!

Hab einen friedvollen Tag
Peri

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert