#304 Geführte Meditation / Gebet für deine Klarheit | EKIW

Peri Soylu Kommentar

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#304 Geführte Meditation / Gebet für deine Klarheit | EKIW
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„Der Geist, der nicht vergibt, sieht keine Fehler, sondern nur Sünden.“ Lektion 121
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.121.4:1 

Kennst du diese Momente, in denen du feststeckst und nicht weißt, was die beste Lösung ist? Ein Kurs in Wundern lehrt uns, Situationen und Menschen unserem inneren Lehrer – dem HEILIGEN GEIST – zu übergeben. Nicht, weil uns die Autorität genommen werden soll, sondern weil wir ohne eine höhere Weisheit keine wirklichen Entscheidungen treffen können. Versuchen wir es dennoch auf eigene Faust, ernten wir oft nur Chaos – nicht als Strafe, sondern als logische Konsequenz.

Ich will heute eine Methode, den HEILIGEN GEIST um Führung zu bitten mit dir teilen. Es handelt sich dabei um ein/e 30-tägige/s Meditation bzw. Gebet, die/das ich vor vielen Jahren von Marianne Williamson gelernt habe. In diesem Gebet bzw. in dieser Meditation, halten wir einen Menschen oder auch eine Situation, der/die uns beschäftigt im Geist, wo wir die beste Lösung nicht wissen. Die Ergebnisse waren für mich immer wundervoll.

Lektion 121: Dein Schlüssel zum Glück

Begib dich auf deine Wunder-Reise!

Seit dem 1. Januar 2025 gehen wir mit 365 Tage Wunder wieder gemeinsam durch das Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern – Tag für Tag, Schritt für Schritt. 💛

🎧 Über 390 Audios begleiten dich dabei, und du bist nicht allein: Unsere wundervolle Gemeinschaft der Starken Gefährten trifft sich alle 14 Tage donnerstags auf Zoom, um Erfahrungen zu teilen, sich gegenseitig zu stärken und gemeinsam zu wachsen. 🌿💫

🚀 Es geht heimwärts – bist du dabei? Komm' dazu. 💖

Zur Vorbereitung auf die Meditation schauen wir in Lektion 121 aus Ein Kurs in Wundern, die den Titel trägt: „Vergebung ist der Schlüssel zum Glück.“ Dort lesen wir zur täglichen Übung: „Beginne deine längeren Übungszeiten damit, dass du an jemanden denkst, den du nicht magst, der dich zu reizen scheint, jemanden, dem du nicht gerne begegnest oder den du aktiv verachtest oder bloß zu übersehen versuchst.“ Das beschreibt ziemlich genau unsere Ausgangssituation: Jemand drückt unsere Knöpfe, und wir fragen uns, was wir daraus lernen können und wie unser nächster Schritt aussieht.

Schritt 2 lautet: „Jetzt schließe deine Augen, sieh ihn in deinem Geist vor dir und betrachte ihn eine Weile. Versuche, irgendwo in ihm ein wenig Licht zu entdecken – einen schwachen Schimmer, den du bisher nicht wahrgenommen hast. Lass dieses Licht wachsen, bis es ihn vollständig umhüllt und das Bild in etwas Schönes und Gutes verwandelt.“

Ab hier weichen wir leicht von der ursprünglichen Anweisung ab:
Wir verweilen bei diesem inneren Bild und senden der Person fünf Minuten lang Frieden, Freude und Segen. Diese meditative Übung wiederholen wir 30 Tage lang: Jeden Morgen nehmen wir uns fünf Minuten Zeit, sehen die Person voller Licht vor unserem inneren Auge und schenken ihr Frieden und Freude. Wenn in dir jetzt ein Widerstand hochkommen sollte, dann erinnert Lektion 121 uns: „Der Geist, der nicht vergibt, glaubt nicht, das Geben und Empfangen dasselbe sind.“ 

Die Sache mit deinen Erwartungen

Noch einen Zusatz zu unseren Erwartungen: Sei wachsam, ob du nicht doch mit einer bestimmten Erwartung mit dem Gebet /der Meditation startest und irgendwie doch auf ein ganz bestimmtes Ergebnis hoffst. Meine Erfahrung mit dieser 30-Tage-Übung war bisher immer: Etwas hat sich verschoben – doch oft auf eine Weise, die ich nicht vorhersehen konnte. 

Manchmal habe ich klarer gesehen. Manchmal hat die andere Person eine Entscheidung getroffen, die etwas für alle Beteiligten gelöst hat. Oder aber die Situation hat mich einfach nicht mehr belastet – sie war mir nicht mehr wichtig und ich konnte sie ziehen lassen.

Hilfreich ist es, innerlich sich zu sagen, dass sich die Situation zum höchsten Wohle aller lösen möge. Wie auch immer dieses aussehen mag.

Nochmals: Es kann sein, dass die Lösung anders ausfällt, als du für deine 30-Tage-Meditation erwartest. Doch geht es wie immer nicht darum, dass exakt das geschieht, was unser Ego sich wünscht, sondern darum, dass eine heilsame Bewegung einsetzt. Diese Bewegung führt uns immer dorthin, wo es für alle am besten ist.

Hör gern in die heutige Podcast-Folge, dort führe ich dich durch eine Variante der Meditation bzw. dieses Gebets. Du darfst natürlich auch deine eigene Version davon kreieren. Und ja, 30 Tage scheinen viel. Jedoch sind diese meist schnell vorbei und dieser kleine Einsatz für dich und deine Mitmenschen lohnt sich immer. 

Vergib und du wirst klar sehen
Deine Peri

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