#299 Dein Ego hat ein Autoritätsproblem | Ein Kurs in Wundern 

Peri Soylu Kommentar

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#299 Dein Ego hat ein Autoritätsproblem | Ein Kurs in Wundern 
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„Du hast die Macht GOTTES nicht usurpiert, aber du hast sie verloren.“ 
- EIN KURS IN WUNDERN, T-3.VI.9:2 

In Kapitel 3 von Ein Kurs in Wundern lesen wir, dass wir ein Autoritätsproblem haben – allerdings nicht so, wie wir das Wort normalerweise verstehen. Es geht um etwas Tieferes: In dieser menschlichen Erfahrung glauben wir, getrennt von der QUELLE (GOTT) zu sein, die uns erschaffen hat.

Damit machen wir uns selbst zum Autor unseres Seins. Gleichzeitig übertragen wir die Autorität über unser Selbstbild häufig auf andere Menschen. Wir lassen sie entscheiden, ob wir liebenswert, wertvoll, gut genug oder wichtig sind. Oft kämpfen wir aber auch mit anderen darum, wer denn nun die Autorschaft hat. Dort, wo sie wahrlich ist, vergessen wir lange Zeit. 

Das ist das eigentliche Autoritätsproblem: Wir haben den wahren AUTOR vergessen und setzen stattdessen uns oder andere Menschen, Meinungen und Bewertungen an SEINE Stelle. Und so hängen wir unser Gefühl von Wert und Bedeutung an äußere Rückmeldungen – statt an das, was in Wahrheit unveränderlich in uns ist. Was dazu führt, dass wir hier eine wacklige Existenz haben. 

Genschlüssel 17: Die Meinungen (Urteile) des Ego

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Aktuell ist der Genschlüssel 17 aktiv, dessen Schatten die Frequenz von Meinungen trägt. Das Ego liebt seine Urteile bzw. Meinungen – über sich selbst, über andere, über die Welt. In dieser Frequenz zeigt sich oft ein starker Widerstand gegenüber anderen Sichtweisen, begleitet von innerer oder äußerer Aggression, wenn jemand nicht mit dir übereinstimmt. Jedoch hat ein Genschlüssel ja immer auch eine Gaben- sowie göttliche Frequenz. So kann der Genschlüssel 17 in seiner göttlichen Frequenz tatsächliche diese Wunde der Verleugnung (andere und ihre Wahrnehmung verneinen) heilen – doch in der Schatten- bzw. Ego-Frequenz gibt es immer Meinung gegen Meinung. So spielt sich das Autoritätsproblem hier auf menschlicher Ebene aus. Ein ständiges Gegeneinander statt Verbindung.

Doch nicht immer richten sich diese Meinungen laut oder sichtbar nach außen. Häufig richten sie sich gegen uns selbst. Wie bereits im Zusammenhang mit dem Autoritätsproblem erwähnt, geben wir oft anderen Menschen die Macht, über unseren Wert zu bestimmen und nehmen ihr Urteil über uns sehr ernst. Insbesondere ein Muster, welches unser Ego verfolgt, wenn Bezugspersonen wie Vater oder Mutter uns früh im Leben vermitteln: Du bist nicht wichtig. Deine Bedürfnisse zählen nicht. Deine Meinung ist falsch. Ken Honda, der Autor von Happy Money sagt, dass es viel ausmacht, wenn wir in den ersten drei Lebensjahren nicht erfahren, dass wir sicher, geliebt und mit deinen Bedürfnissen beachtet sind. 

Als Kinder glauben wir der Wahrnehmung unserer Eltern. Und so verschieben wir die Autorität, die eigentlich GOTT über uns haben sollte, auf andere – mit tiefen Folgen für unsere Selbstliebe. Wir verleugnen unser wahres Selbst, nur damit andere mit ihrer Wahrnehmung„recht“ behalten dürfen. So gefährden wir das System nicht. 

Was wäre, wenn alles sein darf?

Wenn du also vielleicht heute noch innerlich damit kämpfst, weil du anderen Menschen die Autorität gibst darüber zu bestimmen, was dein Wert ist oder ob du gut genug bist und ob deine Meinung zählt– dann lade ich dich hier zu einem Gedankenexperiment ein:

Was wäre, wenn jede Meinung einfach sein darf? Das könnte ein erster Schritt in die richtige Richtung sein. Wenn also die Meinung anderer wichtig sein darf – ohne dass du sie verleugnen oder bekämpfen musst – dann darf auch deine Meinung wichtig sein: dass du genug bist. Dass du liebenswert bist. Dass du richtig bist. Wer bestimmt denn, wessen Meinung hier wichtiger ist als eine andere? Es gibt hier 8 Milliarden Meinungen, wessen zählt denn jetzt mehr?

Alle Ansichten existieren auf menschlicher Ebene nebeneinander. Aber du darfst entscheiden, welchem Urteil du deinen inneren Raum gibst. Vielleicht müssen deine Eltern oder andere Menschen mit ihren Meinungen sich gar nicht ändern, damit du endlich Glück zulassen kannst – vielleicht reicht es, dass du dich selbst anders siehst.

Und was, wenn wir jetzt noch einen Schritt weitergehen? Wenn weder deine Meinung noch die Meinung anderer wirklich ausschlaggebend ist – sondern nur die von GOTT? Dann wäre das Autoritätsproblem gelöst, denn die Autorschaft wäre wieder dort, wohin sie wahrlich immer gehörte. Einzig diese Meinung über dich ist konstant und nicht veränderbar. 

GOTT als Autor erinnern

Die Autorität über dein Sein wieder GOTT zu übergeben bedeutet, dich der Wahrheit zu öffnen, die nicht urteilt, sondern erkennt. Es heißt, dich nicht länger durch menschliche (und fehlbare) Maßstäbe zu definieren, sondern dich liebevoll erinnern zu lassen, wer du in Wahrheit bist. 

„Friede ist ein natürliches Erbe des reinen Geistes. Jedem stehe es frei, sein Erbe auszuschlafen, d och steht es ihm nicht frei festzulegen, was sein Erbe ist. Das Problem, das ei jeder lösen muss, ist die grundlegende Frage der Autorschaft. Alle Angst führt letztendlich von der Verleugnung der AUTORSCHAFT her, und manchmal auf sehr verschlungenen Wegen. Die Kränkung  trifft niemals GOTT, sondern nur die, die IHN verleugnen.“

Vielleicht ist es an der Zeit, die Autorität wieder dorthin zurückzugeben, wo sie hingehört
Deine Peri

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