#276 Deine Angst ist immer konkret – EKIW

Peri Soylu Kommentar

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#276 Deine Angst ist immer konkret – EKIW
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„Die Liebe braucht keine Symbole, da sie wahr ist. Angst...haftet am Konkreten, da sie falsch ist.“
- EIN KURS IN WUNDERN, Ü-I.161.6:4-5 

Heute gibt’s Neuigkeiten von Hinter den Kulissen: Der Podcast für 365 Tage Wunder bedeutet für mich mindestens sieben Audios pro Woche zu produzieren. 2024 beschäftige ich mich täglich also noch intensiver damit, was ich im Kurs lese. Die Lektionen im Übungsbuch nun nicht nur mehr für mich allein zu lesen, sondern auch im Wissen, sie täglich mit dir zu teilen, ist eine spannende Aufgabe. Gleichzeitig nimmt sie natürlich auch viel Raum bei mir ein. 

Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, den happycoollove Podcast in nächster Zeit etwas sporadischer zu produzieren, bis die Audios für 365 Tage Wunder weitestgehend fertiggestellt sind. Für dich heißt es, dass ich in der kommenden Zeit nicht immer versprechen kann, wöchentlich hier für dich da zu sein. In den Wochen, wo ich es nicht schaffe, teile ich dann die tagesaktuelle Folge aus dem 365 Tage Wunder Podcast mit dir.

Heute schauen wir gemeinsam auf die Angst. 

Deine Angst ist ein Körper

Seit dem 1. Januar 2024 geht's mit 365 Tage Wunder gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". 365 Audios werden begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten, die sich einmal pro Woche auf Zoom trifft, um ihre Reiseerfahrung miteinander zu teilen, gemeinsam zu sein und so ihre Reise zu vertiefen. Es geht heimwärts! Komm' gern dazu: 

Angst kann immer nur der Wahnidee entspringen, dass wir ein Körper sind. Denn die Liebe, lesen wir in Lektion 161 im Übungsbuch, braucht keine Symbole, da sie wahr ist. Das Symbol Nummer #1 der Angst ist natürlich der Körper. Andere Körper sind das, wovor wir Angst haben, dass sie uns angreifen. Was wir dabei übersehen ist, dass ein Angriff nie zuerst im Außen lauert. Angriff beginnt mit uns und stoppt mit uns. Die konkrete Angst, die immer etwas mit dem Körper zu tun hat, projizieren wir zwar auf andere Körper, damit es so wirkt, als wäre sie nicht unsere – doch dem ist nicht so. 

„Der Geist kann nicht angreifen, aber er kann Phantasien machen und den Körper anweisen, sie auszuagieren“, lesen wir im Textbuch von Ein Kurs in Wundern. Wir betrügen uns selbst. Dennoch können wir die Schuld, die wir in diesem Ego-Denksystem empfinden durch Projektion nicht verlieren. Es ist unmöglich und wird dir nicht gelingen. 

Wir können unsere Schuld nur verlieren, indem wir dem Körper, der nicht von der Liebe gemacht wurde, eine andere Funktion geben, als wir es mit dem Ego tun. Das ist das Geniale an GOTT. ER hat den Körper nicht gemacht, doch hat er uns die Möglichkeit gegeben, dieses konkrete Ding, was uns von der Trennung überzeugen will, dafür zu nutzen, um das Ego wieder abzulegen und zu unserem natürlichen Zustand – der geistig vollständigen Abstraktion – zurückzukehren: „Der Körper wurde nicht von der Liebe gemacht. Die Liebe aber verurteilt ihn nicht und kann ihn liebevoll verwenden, indem sie respektiert, was GOTTES SOHN gemacht hat, und es verwendet, um ihn von Illusionen zu erlösen.“

Das Konkrete für deine Erlösung nutzen

Der HEILIGE GEIST ist dein VERBÜNDETER, wenn du die Werkzeuge der Trennung – allen voraus den Körper – liebevoll umdeuten lassen willst. Dieser Gedanke ist genial, dass wir sogar die größten Symbole der Trennung und der Angst – den Körper, unseren Hass sowie unseren großen Glauben an den Tod – verwenden können, um uns genau von diesen Überzeugungen wieder zu befreien. Indem wir uns helfen lassen, die Identifikation mit dem Körper abzulegen und über diesen hinauszublicken, erfahren wir, dass wir über uns hinausgehoben werden können. Wenn wir endlich beginnen, mit Hilfe der vergebenden Wahrnehmung das Licht jenseits des Körpers zu erblicken, werden wir leichter sowie durchlässiger für die absolute Wahrheit und hören nach und nach auf, den Körper als unsere Wahrheit zu betrachten. 

Der Körper ist ein Symbol der Schuld, die wir immer noch empfinden. Je mehr wir uns selbst vergeben, desto weniger halten wir an Illusionen der Schuld fest. Je öfter wir das tun, desto schwächer wird die Verwechselung mit einem Körper sowie mit diesen konkreten Dingen, die diese Ego-Welt ausmachen. Wir entrinnen immer mehr den körperlichen Begrenzungen und der lieblosen Welt des Ego. Wir stärken den Kontakt zu unserer wahren Natur, unserem SELBST, das grenzenlos und unschuldig ist. 

Auch wenn uns das bereits bekannt ist, fasziniert es mich immer wieder, dass alles, was wir gemacht haben, um uns zu beweisen, dass GOTT nicht existiert, dafür genutzt werden kann, von dieser Illusion wieder erlöst zu werden. Du kannst alles Konkrete kann für heilige Zwecke einsetzen, wenn du es so willst. 

Ist das nicht einfach nur genial?
Deine Peri

P.S. Be good to yourself, 'cause nobody else has the power to make you happy.
Wir hören uns wieder ganz bald
Deine Peri

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