#25: Wunder sind dein Anrecht

Peri Soylu Kommentar

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#25: Wunder sind dein Anrecht
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Deine Aufgabe ist es nicht, nach Liebe zu suchen, sondern einfach, alle Schranken in dir selbst zu suchen und zu finden, die du gegen sie erbaut hast.“ — Ein Kurs in Wundern

Wunder sind dein Anrecht, aber um sie zu empfangen musst du dein Herz öffnen. Ein verschlossenes Herz äußert sich zum Beispiel darin, dass wir solche Angst davor haben, abgelehnt zu werden, dass wir nicht mal mehr den Mut aufbringen können, auf jemanden zuzugehen und ihm oder ihr offen mitzuteilen, wie wir für ihn oder sie fühlen. Die Tatsache, dass wir oft Barrieren um unser eigenes Herz aufgebaut haben, ist fast zur Normalität in unserer menschlichen Erfahrung geworden. Wenn wir tatsächlich mal bemerken, dass wir unser Herz jemandem gegenüber verschlossen haben, dann rechtfertigen wir es meist damit, dass die andere Person etwas getan hat, was diesen Schutz hervorgerufen hat. Fakt ist aber, dass es immer unsere Entscheidung ist, wie wir auf Angriff in jeglicher Form antworten wollen: Mit Liebe oder mit Verteidigung, was einem Angriff gleicht. 

Unsere Kindheit

Die Barrieren, die wir um unser Herz und gegen die Liebe errichtet haben, sind nicht da, um uns das Leben schwer zu machen. Im Gegenteil. Wie immer hat alles, was uns im Weg steht, eine perfekte und gute menschliche Absicht. Meist ist die menschliche Absicht, Schutz in irgendeiner Form zu gewährleisten.

Wir alle hatten eine Kindheit. Normalerweise passieren in dieser Phase unserer Lebens, einige Dinge, die uns verletzen. Der Durchschnitt von uns hatte nun mal keine idealtypische Kindheit. In diesen Momenten, in denen wir meist auch emotionale Gewalt erfahren, verschließen wir unser Herz. Als Kinder sind wir sehr intuitiv. Unser Herz in diesen Momenten zu verschließen ist unsere Methode, um mit dem Schmerz umzugehen. Wir schaffen somit eine Distanz zwischen uns und dem Erlebten, damit dieser Schmerz uns nicht mehr berührt. Zudem stellen wir sicher, dass wir weiterhin funktionieren können. Aus der Sicht eines verwundeten Kindes macht der Schutz unseres Herzen also großen Sinn.

Aber was uns in unserer Kindheit bestimmt dienlich war, steht uns als Erwachsener in privaten Situationen oft einfach nur noch im Weg. Als Erwachsene können wir lernen, unser Herz wieder zu öffnen, weil wir die Weitsicht haben (sollten), dass uns kein emotionaler Schmerz das Leben kosten wird. Dennoch sabotieren wir unser privates Glück und unsere Fähigkeit wirklich zu lieben dadurch, dass wir nicht irgendwann auch wieder den Mut aufbringen, die ganzen Schutzschilder um unser Herz Stück für Stück wieder aufzulösen. 

Wunder wahrnehmen

Um Wunder zu sehen ist Läuterung nötig, damit die Barrieren in dir gegen die Liebe wieder abbaust. Läuterung ist ein Begriff, der dich vielleicht irritiert, weil er sehr christlich klingt. Lass dich nicht von Worthülsen abschrecken. Es kommt auf den Inhalt an. Läuterung heißt in diesem Zusammenhang einfach nur, dass du dir bewusst werden solltest, wo dein Ego die Show übernimmt, dich sabotiert, dein Anteil in einer Situation ist, kurz: dass du dir deine Fehler eingestehst. Ehrlichkeit ist eine so wertvolle Eigenschaft. Alles, was nicht Liebe ist, wird dir dann vor Augen geführt, damit du so eine Art Detox durchläufst, um zu wachsen und liebevoller zu werden.

Wie bereits gesagt, ist ein Wunder, eine Verschiebung deiner Perspektive von der Angst (recht haben wollen, schmollen etc.) wieder zurück zur Liebe (Freude annehmen, den jetzigen Moment als neue Chance wahrnehmen etc.). 

Wunder blockieren wir also immer dann, wenn wir schmollen, dem Leben die Verantwortung für unsere schlechte Laune geben oder einfach wählen, in unserer Angst — wie auch immer sie sich äußert — zu verharren, anstelle uns bewusst zu sagen: „Es reicht. Ich bin bereit, die Dinge anders zu sehen. Ich bin bereit, ein Wunder / die Liebe zu sehen.“

Aber hört einfach mal in die Episode rein, da gibt es mehr zum Thema  Wunder, offene Herzen und "Ein Kurs in Wundern". 

Sei das Licht
Peri

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