#13 Verschwende niemals Lebenskrisen

Peri Soylu Kommentar

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#13 Verschwende niemals Lebenskrisen
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Lebenskrisen sind Teil der menschlichen Erfahrung

Ich werde nicht müde, es immer wieder zu erwähnen: Schmerz, Leid – auch das Label Depression – und Lebenskrisen sowie Scheitern sind Teil unserer Erfahrung im menschlichen Körper. Das Problem ist nicht, dass diese Phasen in einem menschlichen Leben nicht dazugehören. Das Problem ist, dass wir verlernt haben, gut und konstruktiv mit solchen Transformationsprozessen umzugehen. Wir stellen uns die falschen Fragen auf dem Weg der Prüfungen.

Trauer, Kummer, Schmerz und Leid

Selbst Buddha hat gesagt, dass die menschliche Erfahrung auf Leid und Schmerz beruht. Hätte er diese Erkenntnis nicht gehabt, hätte er sich nie dazu berufen gefühlt, uns den Weg aus diesen Gefühlen aufzuzeigen. Lebenskrisen können uns helfen, indem sie uns wachrütteln und darauf aufmerksam machen, was in unserem Leben einfach nicht läuft. Eine Depression muss nicht immer etwas sein, was wir wie einen unliebsamen Gast behandeln. Manchmal zeigt uns eine Depression oder zeigen uns depressive Symptome auch, dass wir vollkommen intakt sind, uns in einer gegebenen Situation so zu fühlen. Denn kann es denn auch nicht möglich sein, dass die Antwort auf eine bestimmte Situation im Leben — ein dir sehr nahestehender Mensch verstirbt, eine Ehe oder Beziehung bricht auseinander — auch einfach zum Ausdruck bringt, dass du sehr wohl adäquat reagierst mit Trauer, Schmerz und Verzweiflung?

Lebenskrisen sind kein Grund zur Panik

Vielleicht hilft es einfach, nicht panisch zu sein, wenn Gefühle und Wahrnehmungen mal nicht so funktionieren, wie es für alle am bequemsten ist. Lebenskrisen sind da, um uns etwas mitzuteilen. Schmerz ist da, um uns auf etwas aufmerksam zu machen. Die Kunst ist, hinzusehen und die Metaebene zu verstehen. Was will uns diese Lebenskrise beibringen? Was haben wir versucht, die ganze Zeit zu ignorieren? Ist meine Depression vielleicht auch eine gute Antwort auf das, was ich im Außen wahrnehme?

Schmerz fordert uns auf, zu handeln und Dinge anders wahrzunehmen

Trauer, Schmerz, Kummer und Depressionen zeigen uns, dass unser Fokus derzeit nicht hilfreich und uns dienlich ist. Wir können unseren Fokus verändern, aus diesem Schmerz lernen und somit Lebenskrisen konstruktiv nutzen, um zu wachsen. Das braucht aber auch Zeit. Die dunkle Nacht der Seele ist aus meiner Sicht immer ein Weckruf, der uns daran erinnert, dass wie wir unser Leben derzeit leben und die Überzeugungen, die wir derzeit pflegen, uns einfach nicht mehr nützlich sind.

Nutzen wir diese Phasen in unserem Leben konstruktiv — ohne Panik, ohne davonzulaufen oder diese von uns als unangenehm eingestuften Gefühle wegzudrücken — dann können wir diese Phasen transzendieren und unser wahres Selbst mehr aufblühen lassen.

Setze deine Lebenskrise in einen Kontext

Wir haben verlernt, unsere Krisen im Kontext der gesamten Menschheit zu platzieren. Viel zu viel sind wir bei uns selbst, anstelle zu sehen, dass alles zusammengehört. Menschliche Krisen sind unvermeidbar, ja, sogar wichtig, um erwachsen zu werden, um zu erwachen.

Aber hör dir einfach mal die neue Podcast Episode an! Wie immer: Viele gute Aha-Momente beim Anhören dieser Episode und schreib mir gern, wenn du eine Frage zum Thema hast.

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