happycoollove Podcast, Folge #57, Scham, Wie Scham und Schuldgefühle uns sabotieren

#57 Scham und Schuldgefühle: der feine Unterschied

Peri Soylu Kommentar

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#57 Scham und Schuldgefühle: der feine Unterschied
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“If we really want to live a joyful, connected, and meaningful life, we must talk about the things that get in the way…especially shame, fear, and vulnerability.“ 
- BRENÉ BROWN

Heute gibt's Folge #57 vom happycoollove Podcast. Es geht dieses Mal um Schuldgefühle und Scham. Gefühle über die wir viel zu selten sprechen. Wir schauen uns zusammen an, was diese beiden Zustände voneinander unterscheidet. Dazu holen wir uns die Hilfe von Wissenschaftlerin Brené Brown, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, diese und ähnlich unerwünschte Gefühle, wissenschaftlich zu durchleuchten.

Es ist so viel einfacher für uns, gute Gefühle auszuhalten und Menschen zu lieben, die nett zu uns sind. Wir haben es bloß verlernt, anwesend zu sein, wenn die Gefühle, die wir als unangenehm einstufen, an unsere Tür klopfen. Vor Scham, Angst und Gefühlen von Wertlosigkeit laufen wir generell davon. Und dann gelingt es uns auch nicht immer, würdevoll mit Menschen zu sein, die wir als lieblos empfinden. Aber genau darin liegt unsere Freiheit und unser Frieden. Nicht umsonst sagt "Ein Kurs in Wundern" in Lektion 153: „In meiner Wehrlosigkeit liegt meine Sicherheit.“

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Scham steht uns im Weg

Als Menschen möchten wir vor allem das Gefühl haben, dass wir es wert sind geliebt zu werden und uns zugehörig zu fühlen zu anderen Menschen fühlen. Brown sagt, dass wir das nur wahrhaftig können, müssen wir auf die Dinge, wie Scham, Angst etc., schauen, die diesen existenziellen Bedürfnissen   Liebe und Zugehörigkeit — im Weg stehen. Wir können für immer versuchen, einen Bypass um die unangenehmen Dinge zu legen, um uns nicht damit zu beschäftigen und dennoch ist uns nicht damit geholfen. Fakt ist, die Dinge für die wir uns schämen oder warum wir Angst haben, verletzlich zu sein, erzählen uns eine Geschichte über uns selbst. Wenn wir nur still genug und anwesend genug sind, um hinzuhören. Oder wir können auch probieren, eine 10-Schritte-Liste (Bypass) zu finden, wie wir schnell wieder alles abschütteln, um dann wieder mit dem Strom mitzuschwimmen. 

Der Unterschied zwischen Scham und Schuldgefühl

Der wohl entscheidende Unterschied zwischen Scham und Schuldgefühlen ist sehr wichtig. Studien haben gezeigt, dass wenn wir Scham empfinden wir denken, dass etwas mit uns etwas Grundlegendes nicht stimmt. Wir denken, dass wir falsch, schlecht oder unzulänglich sind. Diese Überzeugung hat mit unserem Gefühl, wer wir sind und wie wertvoll und liebenswert wir sind zu tun. Wenn du dich schuldig fühlst, dann geht es dir bestimmt auch nicht nur gut. Und dennoch ist der entscheidende Unterschied, dass wenn du dich schuldig fühlst, du denkst, du hast etwas falsch gemacht. Hier bezieht sich das unangenehme Gefühl also auf deine Handlung und nicht per se auf dein Wesen. Da du das jetzt weißt, darfst du raten, welches Gefühl destruktiver für uns ist.

Wir alle empfinden Scham

Wir müssen uns nichts vormachen. Generell empfinden wir alle Scham. Keiner ist davon ausgenommen  außer vielleicht Menschen, die keine Empathie empfinden können. Es ist so wichtig zu verstehen, dass wir alle dieses Gefühl haben und sich dennoch fast keiner sich traut, darüber zu sprechen. Und dann ist das Sprechen Teil der vier Schritte, die Brown beschreibt, um seinem Schamgefühl etwas entgegenzubringen. Mit jemanden über deine Scham-Momente zu sprechen hilft. Mehr Gedanken zum Thema gibt es in der heutigen Folge! Also bitte unbedingt Reinhören, wenn ich dich neugierig gemacht habe.

Danke für dein Licht
Deine Peri

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