#15 Die Macht der Gedanken

Peri Soylu Kommentar

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#15 Die Macht der Gedanken
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Deine Gedanken sind machtvoll

Bist du dir dessen bewusst, was du im Laufe eines Tages so alles denkst? Denn es ist nicht egal, was du denkst. Deine Gedanken haben Macht zu erschaffen. Jeder Gedanke kreiert Form auf irgendeiner Ebene deines Lebens. Die Macht der Gedanken kann dich in eine Hölle der schlimmsten Kategorie versetzen. Denn um in einer Hölle zu leiden musst du nicht erst diesen Körper verlassen (Nur fürs Protokoll: ich glaube nicht an diese Art von Hölle). Hölle ist der Zustand, der entsteht, wenn du die Macht deiner eigenen Gedanken missbrauchst. Diese Art von Hölle habe ich selber oft genug erlebt. Das passiert jedes Mal, wenn ich lieblose Gedankengänge habe. Immer wenn ich angreife, mich verteidige, Kritik übe, mich ärgere oder damit hadere, dass Dinge (ich und andere Menschen) so sind wie sie derzeit sind. Dann befinde ich mich in einer von mir selbst erschaffenen Hölle.

Es gibt keine neuen lieblosen Gedanken. Generationen vor uns haben sich mit denselben stressigen Überzeugungen ihre eigene Version einer Hölle erschaffen. Und sogar die Wissenschaft hat Studien durchgeführt, die darauf hinweisen können, dass wir die Störungen und Ängste unserer Eltern erben können (genomic imprinting). Wir können also den emotionalen Entwicklungszustand unserer Eltern erben, die diesen Zustand wiederum von ihren Eltern vererbt bekommen haben. Bis wir uns dazu entschließen, anderen Geistes zu werden.

Achte auf deine Gedanken: Ursache und Wirkung

Wir müssen endlich Verantwortung für die Macht der Gedanken und unser Leben übernehmen. Wir haben die Verantwortung unsere Gedanken zu kontrollieren und achtsamer zu sein mit dem, was wir denken und fühlen. Denn irgendwann – ab einem gewissen Alter – ist es egal, wo deine Störungen und dein Schmerz herkommen. Ab einem gewissen Zeitpunkt kannst du nur noch akzeptieren, dass sie Teil deines Verhaltens und deiner Gewohnheiten sind. Damit hast du die Verantwortung, diese zu heilen oder es zu lassen. Aber ab diesem Zeitpunkt ist es egal, ob es eine Kindheitswunde ist oder ob du denkst, deine Mutter oder dein Vater haben mit diesem Defizit etwas zu tun. Es kommt der Zeitpunkt, an dem du 100% Verantwortung für dein Leben übernehmen musst, damit du die Macht hast, dein Leben zu verändern. Dafür musst du die Macht der Gedanken akzeptieren.

Wie gesagt, du kannst deine Gedanken missbrauchen, um lieblos zu sein oder sie nutzen, um liebevoll zu sein. Was du aber nicht kannst ist, die Macht der Gedanken einzuschränken. Du hast die Wahl. Jedes Mal mit Liebe zu antworten oder versucht zu sein, jemanden anzugreifen bzw. dich zu verteidigen, weil du das Gefühl hast, das es genau das ist, was du von dieser Person erfahren hast. Liebe oder Angst. Unsere Möglichkeiten auf einer Metaebene sind überhaupt nicht kompliziert. Unser Ego aber ist komplex und versucht mit allen Mitteln, diese einfache Wahl vor uns zu verschleiern. Auf einer Metaebene gibt es aber immer nur diese beiden Möglichkeiten auf eine Situation zu blicken: Mit Liebe oder mit Angst.

“Nur meine eigene Verurteilung verletzt mich.” – Ein Kurs in Wundern

Wie passend, dass meine heutige Lektion im Übungsbuch (EKIW) so lautet: “Nur meine eigene Verurteilung verletzt mich.” Nur meine eigenen angstbesetzten Gedanken können mich in eine von mir gemachte Hölle versetzen. Nur mein liebloses Verhalten kann mich leiden lassen. Wenn ich denke, dass ein anderer Mensch mein Problem ist, dann habe ich wirklich ein Problem. Denn dann gebe ich die Macht der Veränderung an einen anderen Menschen ab. Das kann nur schief gehen.

Die Macht der Gedanken: Meine Verantwortung

Ich habe die Aufgabe meine Perspektive auf eine Situation zu verändern. Ich muss anderen Geistes werden. Dazu habe ich immer die Macht. Ich kann meine Gedanken verändern. Ich habe dafür zu verstehen, was ich zu einer Situation beigetragen habe und was das über mich aussagt. Wenn ich bereit bin zu verstehen, welche Überzeugungen und Gewohnheiten wieder einmal das Ruder meines Verhaltens übernommen haben, dann schenke ich meiner eigentlichen Aufgabe die Beachtung: Heilung der Illusion (des einschränkenden Denkens), der ich gerade so viel Raum und Energie gebe. Erst wenn ich verstehe, dass ich meinen Teil der Verantwortung übernehmen und der anderen Person für ihren Anteil vergebe, kann ich etwas verändern. 

Meine Buchklassiker zum heutigen Thema:

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Bemerkungen 2

  1. Liebe Peri. Danke für diesen wunderbaren Podcast. Danke, für die Erinnerung,dass nur ich selbst verantwortlich bin was ich denke und wie ich damit umgehe. Auch wenn es manchmal schmerzt bei sich selbst zu schauen, ist es doch wirklich grossartig, dass nur wir selbst uns heilen können und nicht darauf warten müssen, dass es jemand anderes tut. Dich getroffen zu haben ist ein Geschenk. Danke ?

    1. Post
      Author

      Liebe Sassy, vielen Dank für dein wunderschönes Feedback. Ich freue mich sehr für dich, wenn du dich durch die Episode wieder an das Wesentliche erinnern konntest. Denn darum geht es ja: Dass wir uns gegenseitig immer wieder helfen und daran erinnern, was die Wahrheit ist. Freu mich auch, dass es dich gibt, Engel. <3

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