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#59 Das innere Kind: Bewahr dir deine Kindlichkeit

Peri Soylu Kommentar

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#59 Das innere Kind: Bewahr dir deine Kindlichkeit
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„Alle Menschen, die wir als > Genies< bezeichnen, sind Männer und Frauen, denen es auf irgendeine Weise gelungen ist, der Gefahr zu entgehen, jenes neugierige, staunende Kind in sich zu betäuben und einzulullen."
- BARBARA SHER

Heute sprechen wir im happycoollove Podcast  (Folge #59) darüber, was der Unterschied zwischen kindlich und kindisch ist. Die meisten von uns verwechseln diese Eigenschaften und dabei könnten sie verschiedener nicht sein. Zudem unterhalten wir uns über das innere Kind.

Ich lache unheimlich gern und viel. Das hat mich damals in der Schule schon den ein oder anderen Eintrag in mein Zeugnis gekostet. Meine Lehrer haben mich gern daran erinnert, dass ich zu „albern“ (was auch immer das heißt) bin und ich allmählich meine kindliche Albernheit als junge Erwachsene doch gern ablegen könnte. 

Ich bin deshalb mit der Frage im Hinterkopf: "Ist Lachen kindisch?" praktisch groß geworden. Heute weiß ich: "Nein, Lachen ist vollkommen gut." Lachen ist einfach etwas, was mich ausmacht. Ich habe mir meine Kindlichkeit bewahrt und habe nicht vor, diese je aufzugeben -- auch nicht mit 90 Jahren.

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Das innere Kind steht für Lachen, Staunen und Dankbarkeit

Es gibt in jedem von uns einen kindlichen Anteil, egal, ob wir auf Papier bereits als erwachsen gelten. Kindlich hat übrigens nichts mit kindisch zu tun. Der kindliche Teil ist der Anteil, den ich als inneres Kind bezeichne. Was genau diesen Anteil ausmacht und was ihn von kindisch unterscheidet, erfährst du in der heutigen Episode vom happycoollove Podcast

Im Buch "Aussöhnung mit dem inneren Kind" sagen die Autorinnen hierzu: „Menschen, die mit ihrem inneren Kind nicht in Kontakt sind, haben zu vielen ihrer Gefühle und damit zur Quelle dieses Wissens keinen Zugang.“

Ich glaube, es gibt viele Gründe, warum wir unseren kindlichen Anteil unterdrücken bzw. nicht in Kontakt mit ihm gehen. Mehr dazu besprechen wir in Podcast-Folge #59. 

Abtrennung von unserem kindlichen Selbst

Ein Hauptgrund, warum wir das innere Kind nicht wahrnehmen möchten ist, dass es nicht nur für unsere Fähigkeit steht, gute Gefühle, Spontaneität und Freude voll und ganz zu leben. Sondern auch für unsere Kindheitswunden, die wir in dieser menschlichen Erfahrung gemacht haben.

Wir versuchen uns also -- damit, dass wir unseren kindlichen Anteil unterdrücken -- vor unangenehmen Gefühlen zu schützen. Brené Brown sagt etwas so Wunderschönes über unsere Fähigkeit, als Mensch Gefühle zuzulassen oder sie zu betäuben: "Wir können Emotionen nicht selektiv betäuben, wenn wir die schmerzhaften Emotionen betäuben, betäuben wir auch die positiven Emotionen.“

Falls du neugierig bist, was es mit dem inneren Kind noch so auf sich hat und was nun der Unterschied zwischen kindisch und kindlich ist, dann hör dir einfach mal die Folge #59 vom happycoollove Podcast an. Viel Spaß dabei.

P.S. Sollte dir der happycoollove Podcast in irgendeiner Form nützlich sein, dann freue ich mich über deine Bewertung bei iTunes. Vielen Dank!

Danke für dein Licht
Deine Peri

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Deine Peri

Bemerkungen 2

  1. Ich finde es auch schade, dass viele das innerliche Kind verlieren. Hatte vor ein paar Jahren (ich war ca. Anfang 30) auch eine prägende Situation. Ich war mit einer Freundin auf dem Dom und wir haben beim Entenangeln Seifenblasen gewonnen. Und sind dann lachend und Seifenblasen pustend über den Dom gelaufen. Die Blicke und Worte der anderen Menschen haben mich verunsichert, da ich dann auch dachte, ich darf nicht kindlich sein. Zum Glück kann ich heutzutage darüber lachen. Ich liebe es auch Quatsch zu machen und lache auch zu gern. Zum Glück habe ich einige verrückte, lustige Menschen in meinem Umfeld mit denen ich das kann, dafür bin ich sehr dankbar ? Danke für die Erinnerung liebe Peri?

    1. Post
      Author

      Liebe Sassy, ich finde, du machst das genau richtig. Wir brauchen unsere Kindlichkeit. Wenn wir sie ignorieren, dann leben wir nicht aus vollem Herzen. Das schließt sich gegenseitig aus. Und Menschen, die diesen Zugang zu sich derzeit verloren haben, brauchen Menschen wie dich, die sie immer wieder an diesen wundervollen Anteil in sich selbst erinnern! Wir alle brauchen uns gegenseitig, um wieder zurück nach Hause zu finden. Das sollten wir nie vergessen. Danke für dein so wundervolles Licht! <3

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