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Bestimmung leben: Vertraue und gehe deinen Weg

Peri SoyluBestimmung, Herz, Innere Stimme, Intuition, Meditation, Mut, Selbstbewusstsein, Vertrauen, Zeichen Kommentar

Vielleicht hast du schon früh bemerkt, dass du nicht so recht in die gängigen Formen, die unsere Gesellschaft uns vorgibt, hineinpasst. Je älter du wirst, desto mehr fällt es dir auf, dass du nicht in der Masse untergehen kannst, wenn du wirklich du selbst sein und deine Bestimmung leben willst.

Authentizität erfordert Mut. Manchmal ist es auch ein unangenehmes Gefühl, wenn du deinen Lebensweg mit den Lebenswegen in deinem Umfeld vergleichst und beobachtest, dass du irgendwie nicht in die Norm zu passen scheinst.

Fühlst du dich manchmal auch wie von einem anderen Planeten zwischen all den anderen Menschen. Denn das, was alle machen scheint einfach nicht zu dir zu passen? Lass dich nicht beirren. Trau deinem Gefühl. Du brauchst nur deine eigene Erlaubnis, um deinen eigenen Weg zu gehen und deiner Bestimmung zu folgen.

Dennoch habe ich für die Momente in denen du denkst: „Warum kann ich denn nicht einfach „normal“ sein?“, drei Tipps für dich.

HÖR AUF, DICH MIT ANDEREN ZU VERGLEICHEN

Wir fangen schon so früh an, uns mit anderen zu vergleichen. Zum Beispiel ist unser Schulsystem auf den Vergleich durch Noten aufgebaut. Damit wird es uns quasi in die Wiege gelegt, immer wieder nach links und rechts zu schauen, um zu sehen, wie wir im Vergleich zu den anderen abschneiden.

Mein Tipp: Höre endlich auf damit! Unterbreche den Automatismus in deinem Verstand, dich in Relation zu anderen Menschen zu bewerten.

Wir Menschen versuchen, etwas in einen Vergleich zu zwängen, was einfach gar nicht vergleichbar ist: unsere individuellen Lebenswege.

Fakt ist: Dein Lebensweg und deine Bestimmung sind nicht schlechter oder besser als der Lebensweg eines anderen Menschen. Du bist du und du wirst deinen Weg gehen.

Wenn deine Intuition dir sagt, dass der konventionelle Weg mit Heirat, Haus, Kindern, Hund und 9h bis 18h Job nichts für dich ist, dann ist das, wie es ist. Es ist weder gut, noch schlecht. Es ist einfach.

Normen sind nicht in Stein gemeißelt. Sondern Normen entwickeln sich auch immer wieder weiter. Meist dadurch, dass es Menschen gibt, die die existierende Normalität hinterfragen, weil sie merken, dass sie sich durch diese eingeengt fühlen.

Normen sind von Menschen festgelegt. Menschen können sich irren, da wir nicht perfekt sind. Wer sagt überhaupt, dass wir blind dem, was bereits ist folgen müssen? Hinterfrage dich, wer diese Regeln festgelegt hat und wem sie wirklich nützen.

Wenn du mit 85 Jahren auf dein Leben zurückblickst, an was wirst du dich am meisten erinnern? Was möchtest du hinterlassen? Für was möchtest du stehen? Normen sind da, um sie zu hinterfragen und zu erweitern.

Wenn du dich anders fühlst und manchmal nicht so recht in das normale Leben hineinpasst, dann kann es auch schmerzhaft sein. Wenn du über die Verzweiflung hinwegblickst, dann siehst du aber auch, dass es Zeit ist, dich auf deinen Weg zu machen. Es ist Zeit, deiner Bestimmung zu folgen und zu wachsen und die Person zu werden, die du hier bist zu sein.

2. Keine Urteile

Über sieben Milliarden Menschen gibt es auf dieser Welt. Damit gibt es auch über sieben Milliarden individuelle Lebenswege.

Wenn jemand es sich aussucht, einen anderen Weg zu gehen, weil er sich zu etwas bestimmten berufen fühlt, dann urteile nicht darüber. Es ist nicht deine Sache, ob das eine gute oder eine schlechte Entscheidung ist.

Jeder hat seine Bestimmung und seine Beweggründe dafür, das zu tun, was er tut. Es ist nicht deine Aufgabe, andere Lebenswege zu beurteilen. Du solltest deine Energie darauf verwenden, deinen Weg zu gehen. Bleib in deinen eigenen Angelegenheiten.

Helfen dabei kann dir vielleicht, dass es immer einen übergeordneten Sinn gibt. Du musst nicht immer (sofort) alles verstehen. Es ist auch unmöglich immer alles zu verstehen. Vertraue einfach, dass jeder sein Bestes, was ihm in dem jeweiligen Augenblick zur verfügung steht, tut. Gib auch du dein Bestes für dich und deine Berufung.

Wenn du das tust und auf deine Intuition hörst, dann bist du auf einem guten Weg. Deine Intuition kannst du vor allem durch alle Praktiken schärfen, die dich wieder von außen nach innen führen, z.B. durch Yoga, Meditation, Spaziergänge in der Natur etc.

Deine Aufgabe ist es, deine Berufung zu leben. Deine Aufgabe ist es nicht, um die Perimeter deiner Bestimmung herumzutanzen oder andere zu beurteilen.

3. Hör auf dein Herz

Du hast bestimmt schon oft gehört, dass du auf deine Intuition hören sollst. Warum ist das so wichtig?

Fakt ist, dass wir alle mehr sind als unsere Körper und unsere 5 Sinne. Da ist etwas Unsterbliches in uns, was — wenn wir unseren Körper wieder verlassen — zu der Quelle zurückkehrt aus der es stammt. Du bist mit dieser Quelle immer verbunden, ob du dir dessen bewusst bist oder nicht.

Kommunikation mit dieser Quelle passiert aber nicht mit dem Kopf und deine Logik, sondern mit dem Herzen und mit deiner Intuition.

Ich weiß, dass nicht alle an etwas Übergeordnetes, an eine höhere Intelligenz glauben möchten. Aber was genau hast du zu verlieren, wenn du versuchst, deine Intuition zu stärken? Wovor hast du Angst?

Dein Herz ist mit allem verbunden, was ist und was sein wird. Wenn du deine Beziehung zu deiner Intuition regelmäßig übst und damit stärkst, dann verbindest du dich mit einer inneren Weisheit, die unendlich klüger und größer ist als dein Körper und deine fünf Sinne. Die wirkliche Weisheit, nach der du suchst, findest du, wenn du nach innen gehst.

Deine Intuition ist diese ruhige Stimme, dein weiseres Selbst. Meist fällt es uns schwer, auf unser Herz zu hören, denn wir sind so konditioniert worden, unseren Kopf und Logik zu nutzen, über alles nachzudenken und genau wissen zu wollen, was als nächstes kommt, damit wir den nächsten Schritt überhaupt wagen können.

Unser Herz funktioniert anders: Es ist nicht logisch, es erfordert Mut, seinem Herzen zu folgen. Denn das, was deine Intuition dir mitteilt, ist meist nicht logisch für deinen Kopf. Deshalb hat der Verstand Angst und dein Überlebensinstinkt versucht, dich von der vermeintlich unlogischen Sache abzubringen und in Sicherheit zu verweilen— in deiner Komfortzone, wo du aber nicht wachsen wirst.

Deiner Intuition folgen heißt, Risiken einzugehen, darauf zu vertrauen, dass es Zeichen geben wird, die dich in die richtige Richtung lenken, den Glauben an etwas größeres zu haben, einen Schritt zu gehen, obwohl du das Ergebnis noch nicht kennst und zu glauben und zuversichtlich zu sein, obwohl du noch keine greifbaren Ergebnisse hast.

Wenn du auf deine Intuition hörst, dann passieren die wirklich spannenden Dinge und wunderbaren „Zufälle“: du begegnest Menschen, die dich weiterbringen, dir fällt ein Buch vor die Füße, welches alle Antworten hat, die du grade benötigst, deine Freundin nimmt dich auf ein Seminar mit, das dein Leben verändert etc.

Hör auf, dich nur von einem Gehirn steuern zu lassen, dass darauf programmiert ist, dein Überleben zu sichern. Fang an, deiner Intuition zu vertrauen, die dafür da ist, damit du wächst und dieses Leben in den vollsten Zügen lebst. Nicht dein Überlebens-Modus hilft dir, die Person zu sein, die du sein sollst, sondern deine Intuition.

Erinnere dich jetzt an Situationen, wo du wirklich deiner Intuition gefolgt bist und was das Ergebnis war. Hör auf, dich klein zu halten. Du bist so viel stärker und wundervoller als du glaubst.

Sei das Licht
Peri

Mein Lieblingsbuch zum Thema Bestimmung:

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